Uraufführung
non-existent
Leichte Szenen vor dem Hintergrund des Krieges
von Natalka Vorozhbyt
(Auftragswerk)
(Auftragswerk)
Deutsch von Lydia Nagel
Mit Übertiteln in ukrainischer Sprache
Із субтитрами українською мовою
Mit Übertiteln in ukrainischer Sprache
Із субтитрами українською мовою
Premiere
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Casa · Theaterpassage · 2 Stunden 5 Minuten, keine Pause
im Anschluss öffentliche Premierenfeier im Café Central
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Casa · Theaterpassage · 2 Stunden 5 Minuten, keine Pause
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Einführung: 18:30 Uhr im Foyer der Casa
Nachgespräch: nach der Vorstellung im Foyer der Casa
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Veranstaltung fällt aus
Krankheitsbedingt muss die Vorstellung leider abgesagt werden. Bereits erworbene Karten können nur an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben bzw. umgetauscht werden, an denen sie gekauft wurden. Käufer*innen von Online-Tickets wenden sich zwecks Umtausches oder Rückgabe bitte an das TUP-TicketCenter, II. Hagen 2, Tel. 0201 81 22-200. Mehr Infosnon-existent
Casa · Theaterpassage · 2 Stunden 5 Minuten, keine Pause
Krankheitsbedingt muss die Vorstellung leider abgesagt werden. Bereits erworbene Karten können nur an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben bzw. umgetauscht werden, an denen sie gekauft wurden. Käufer*innen von Online-Tickets wenden sich zwecks Umtausches oder Rückgabe bitte an das TUP-TicketCenter, II. Hagen 2, Tel. 0201 81 22-200. Mehr Infos
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Zum letzten Mal
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Premiere am 24. Februar 2024
Drei Frauen – Großmutter, Tochter und Enkelin – sitzen in einer gemütlichen Wohnung in einer der europäischen Hauptstädte beim Abendessen zusammen. Sie reden über die Produkte im Supermarkt, den bevorstehenden Wochenendausflug und die Schularbeiten der Jüngsten. Fast könnte man denken, dass sie schon immer hier leben, dabei sind sie erst vor wenigen Monaten eingezogen. Im Wohnhaus sind sie als die ukrainischen „Flüchtlinge“ bekannt, sie selbst würden sich eher als „vorübergehend Vertriebene“ bezeichnen. Nur keine dieser traumatischen Erfahrungen – weder Flucht noch Vertreibung – sieht man ihnen an.
Aus der Ferne betrachtet scheint es geradezu unvorstellbar, dass sie eben noch unter Bombenalarm aus dem Haus stürmten oder vor den Toren Europas im Stau standen auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft. Nach Auftragsarbeiten für große europäische Theaterhäuser, unter anderem in London und München, schreibt die preisgekrönte ukrainische Dramatikerin und Drehbuchautorin Natalka Vorozhbyt nun auch für das Schauspiel Essen. In ihrer Heimatstadt Kiew ist ein Theaterstück entstanden, das über Leben und Liebe in Zeiten des Krieges handelt. Mit psychologischem Feinsinn und emotionaler Tiefe berichtet sie darin von drei Frauen verschiedener Generationen im Exil und von deren Kontaktversuchen in eine Heimat, die nur noch in der Erinnerung existiert.
Три жінки - бабуся, донька та онука - сидять разом за вечерею в затишній квартирі в одній із європейських столиць. Вони говорять про продукти в супермаркеті, майбутню поїздку на вихідні та шкільні завдання наймолодшої. Можна подумати, що вони завжди жили тут, проте вони переїхали лише кілька місяців тому. У багатоквартирному будинку вони відомі як українські "біженці", хоча самі вони хотіли б називати себе "тимчасово переміщеними особами". Та жодного з цих травматичних досвідів - ні втечі, ні вигнання – поглянувши на них, не видно.
Здалеку здається майже неймовірним, що вони нещодавно вибігли з дому під звуки повітряної тривоги або стояли в дорожньому заторі біля воріт Європи на шляху до невизначеного майбутнього. Після замовлень від провідних європейських театрів, у тому числі із Лондона та Мюнхена, українська драматургиня і сценаристка Наталка Ворожбит тепер пише для театру в Ессені. У своєму рідному місті Києві вона створила театральну п'єсу про життя і кохання під час війни. З психологічною тонкістю та емоційною глибиною вона розповідає історію трьох жінок різних поколінь у вигнанні та їхніх спроб налагодити контакт з Батьківщиною, яка існує лише в їхніх спогадах.
Andreas Merz-Raykov, der neben zahlreichen Inszenierungen in Russland und der Ukraine, zuletzt am Staatstheater Augsburg, dem Theater Regensburg und dem Staatstheater Darmstadt gearbeitet hat, bringt dieses pointierte Szenen-Tableau auf die Bühne und stellt sich damit zum ersten Mal dem Essener Publikum vor.
Hinweis: In der Inszenierung „non-existent“ wird über Erfahrung im Krieg erzählt. Es kommen außerdem Explosionsgeräusche, Sirenen, eine Schreckschusspistole und Stroboskoplicht zum Einsatz. Punktuell wird russische Sprache gesprochen.
Informationen zum Ticketkauf
Die Übertitel in ukrainischer Sprache sind nur im Mittelblock in den Reihen 4, 5 und 6 zu sehen. Bitte berücksichtigen Sie dies beim Ticketkauf. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das TicketCenter.
Субтитри українською мовою можна побачити лише в центральному блоці в 4, 5 та 6 рядах. Будь ласка, враховуйте це при купівлі квитків. Якщо у вас виникли запитання, будь ласка, звертайтеся до Центру продажу квитків.
Aus der Ferne betrachtet scheint es geradezu unvorstellbar, dass sie eben noch unter Bombenalarm aus dem Haus stürmten oder vor den Toren Europas im Stau standen auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft. Nach Auftragsarbeiten für große europäische Theaterhäuser, unter anderem in London und München, schreibt die preisgekrönte ukrainische Dramatikerin und Drehbuchautorin Natalka Vorozhbyt nun auch für das Schauspiel Essen. In ihrer Heimatstadt Kiew ist ein Theaterstück entstanden, das über Leben und Liebe in Zeiten des Krieges handelt. Mit psychologischem Feinsinn und emotionaler Tiefe berichtet sie darin von drei Frauen verschiedener Generationen im Exil und von deren Kontaktversuchen in eine Heimat, die nur noch in der Erinnerung existiert.
Три жінки - бабуся, донька та онука - сидять разом за вечерею в затишній квартирі в одній із європейських столиць. Вони говорять про продукти в супермаркеті, майбутню поїздку на вихідні та шкільні завдання наймолодшої. Можна подумати, що вони завжди жили тут, проте вони переїхали лише кілька місяців тому. У багатоквартирному будинку вони відомі як українські "біженці", хоча самі вони хотіли б називати себе "тимчасово переміщеними особами". Та жодного з цих травматичних досвідів - ні втечі, ні вигнання – поглянувши на них, не видно.
Здалеку здається майже неймовірним, що вони нещодавно вибігли з дому під звуки повітряної тривоги або стояли в дорожньому заторі біля воріт Європи на шляху до невизначеного майбутнього. Після замовлень від провідних європейських театрів, у тому числі із Лондона та Мюнхена, українська драматургиня і сценаристка Наталка Ворожбит тепер пише для театру в Ессені. У своєму рідному місті Києві вона створила театральну п'єсу про життя і кохання під час війни. З психологічною тонкістю та емоційною глибиною вона розповідає історію трьох жінок різних поколінь у вигнанні та їхніх спроб налагодити контакт з Батьківщиною, яка існує лише в їхніх спогадах.
Andreas Merz-Raykov, der neben zahlreichen Inszenierungen in Russland und der Ukraine, zuletzt am Staatstheater Augsburg, dem Theater Regensburg und dem Staatstheater Darmstadt gearbeitet hat, bringt dieses pointierte Szenen-Tableau auf die Bühne und stellt sich damit zum ersten Mal dem Essener Publikum vor.
Hinweis: In der Inszenierung „non-existent“ wird über Erfahrung im Krieg erzählt. Es kommen außerdem Explosionsgeräusche, Sirenen, eine Schreckschusspistole und Stroboskoplicht zum Einsatz. Punktuell wird russische Sprache gesprochen.
Informationen zum Ticketkauf
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Субтитри українською мовою можна побачити лише в центральному блоці в 4, 5 та 6 рядах. Будь ласка, враховуйте це при купівлі квитків. Якщо у вас виникли запитання, будь ласка, звертайтеся до Центру продажу квитків.
Making-of zu "non-existent"
WDR Westart berichtet über "non-existent"
Vorstellung am:
Besetzung
Marija
Orysja
Daryna
Walik, Schenja
Hryscha, Andrij, Person, Kater
Alex, Rothaariger, Nachbar, Verkäufer von Badausstattung, Gott
Statistinnen
Oksana Zhuk, Mariia Apostolova, Lidiia Hontariuk
Gerhard Preußer
Zur kompletten Nachtkritik
Martina Jacobi
Zur kompletten Kritik
Dorothea Marcus
Zum Beitrag in WDR 5 Scala
Martin Krumbholz
Martina Schürmann
Doch die Momente der Heiterkeit werden immer wieder eingeholt von der bitteren Realität des Krieges. Im einen Moment wird verlegen gelacht, im nächsten herrscht Stille – der Wechsel von Ernst und Komik erzeugt eine rasante Erzählung, die aufwühlt."
Jerrit Schloßer
Zur kompletten Kritik
Frank Blum
Zur kompletten Kritik