Aalto Ballett Essen
Spielzeit 25/26

Premieren 2025/2026
Als erste Premiere der Saison 2025/2026 wird es eine Uraufführung geben: Co-Intendant Armen Hakobyan wird am 15. November 2025 mit „Der Glöckner von Notre-Dame“ erstmals ein eigenes, abendfüllendes Handlungsballett herausbringen. Mit einer teils zeitgenössisch-abstrakten, teils klassisch geprägten Tanzsprache führt er in das Seelenleben der Figuren ein und entwirft mit seinem Tanz zwischen Licht und Schatten eine Welt, in der Schönheit und Hässlichkeit untrennbar miteinander verknüpft sind. Die Musik u. a. von Korngold, Rachmaninow und Schostakowitsch wird live gespielt von den Essener Philharmonikern.
Einen dreiteiligen Tanzabend mit herausragenden Choreografien verspricht die zweite Premiere der Spielzeit: In „Relations“ treffen zwei Stücke des tschechischen Star-Choreografen Jiří Kylián auf ein Werk des renommierten schwedischen Choreografen Johan Inger (Premiere am 18. April 2026 im Aalto-Theater). Die drei Stücke setzen sich auf unterschiedliche Weise mit Beziehungen auseinander. Ein zeitgenössisches Tanz-Triptychon, das klassische mit moderner Tanzsprache und innovativen Ballett-Techniken verbindet.
Fortgesetzt wird die Reihe „Ptah – Junge Choreograf*innen“, die Tänzer*innen der Aalto-Compagnie die Möglichkeit bietet, eigene Kreationen auf die Bühne zu bringen. Diese inzwischen sechste Ausgabe ist für Juni 2026 im Grillo-Theater terminiert.
Einen dreiteiligen Tanzabend mit herausragenden Choreografien verspricht die zweite Premiere der Spielzeit: In „Relations“ treffen zwei Stücke des tschechischen Star-Choreografen Jiří Kylián auf ein Werk des renommierten schwedischen Choreografen Johan Inger (Premiere am 18. April 2026 im Aalto-Theater). Die drei Stücke setzen sich auf unterschiedliche Weise mit Beziehungen auseinander. Ein zeitgenössisches Tanz-Triptychon, das klassische mit moderner Tanzsprache und innovativen Ballett-Techniken verbindet.
Fortgesetzt wird die Reihe „Ptah – Junge Choreograf*innen“, die Tänzer*innen der Aalto-Compagnie die Möglichkeit bietet, eigene Kreationen auf die Bühne zu bringen. Diese inzwischen sechste Ausgabe ist für Juni 2026 im Grillo-Theater terminiert.
„Das Publikum wird weiterhin liebgewonnene Klassiker des Balletts genießen und zugleich spannende neue Ästhetiken des modernen Tanzes kennenlernen können.“Armen Hakobyan und Marek Tůma, Intendanten des Aalto Ballett Essen
Wiederaufnahmen
Eine weitere Facette von Johan Ingers Tanzsprache wird auch bei den Wiederaufnahmen zu erleben sein: Seine preisgekrönte „Carmen“, die bereits in der laufenden Saison für Begeisterung sorgte, steht weiterhin auf dem Programm des Aalto Ballett Essen (ab 26. Februar 2026). Neu in dieser Spielzeit ist, dass drei der „Carmen“-Vorstellung mit Audiodeskription angeboten werden. Ein Wiedersehen gibt’s mit Ben Van Cauwenberghs Kultproduktion „Tanzhommage an Queen“ (ab 11. Dezember 2025) und mit „Smile“, der Hommage an die Hollywood-Legende Charlie Chaplin von Ben Van Cauwenbergh und Armen Hakobyan (ab 26. September 2025). Darüber hinaus kehrt Jean-Christophe Maillots märchenhafter Ballettabend „Cinderella“ kurz vor Weihnachten, am 18. Dezember 2025, zurück auf die Aalto-Bühne. In der neuen Saison werden die Essener Philharmoniker unter der Leitung von Tommaso Turchetta die Musik von Sergej Prokofjew live spielen.
Blickpunkt Aalto
Ein besonderes Anliegen ist es den Essener Ballettintendanten, das Aalto-Theater zu einem offenen Ort der Begegnung zu machen und auch Menschen anzusprechen, die noch wenig Berührungspunkte mit der Welt des Balletts und des Tanzes haben. So wird es im Rahmenprogramm „Blickpunkt Aalto“ einige neue Formate geben:
Zwei Mal lädt das Ballett-Team zur „Argentinischen Nacht“ auf die Aalto-Bühne: Nach einer Einführung in die faszinierende Welt des Tangos und in die Tanzschritte können die Teilnehmenden anschließend zu Live-Musik das Erlernte anwenden und sich auf der Tanzfläche der Aalto-Bühne den mitreißenden Rhythmen hingeben.
Mit Audiodeskription und Tastführungen bietet das Aalto Ballett Essen erstmals blinden und seheingeschränkten Tanzbegeisterten ab der Spielzeit 2025/2026 an ausgewählten Terminen die Gelegenheit, das Erfolgsballett „Carmen“ von Johan Inger zu erleben.
Zudem wird das Aalto Ballett Essen Teil des inklusiven Kulturfestivals „KulturTandem“ sein, das am 29. November 2025 in der Halle 12 der Zeche Zollverein stattfinden wird. Co-Intendant Armen Hakobyan wird für diesen Abend mit Tänzer*innen des Ballett-Ensembles und mit Menschen mit Beeinträchtigung eine Choreografie entwickeln.
Fortgesetzt werden die beliebten Open Classes mit Probenbesuch und Ballett-Training zum Mittanzen sowie die Reihe „Blaue Stunde“, bei der Interessierte die Ballettpremieren aus unterschiedlichen Perspektiven entdecken können.
Zwei Mal lädt das Ballett-Team zur „Argentinischen Nacht“ auf die Aalto-Bühne: Nach einer Einführung in die faszinierende Welt des Tangos und in die Tanzschritte können die Teilnehmenden anschließend zu Live-Musik das Erlernte anwenden und sich auf der Tanzfläche der Aalto-Bühne den mitreißenden Rhythmen hingeben.
Mit Audiodeskription und Tastführungen bietet das Aalto Ballett Essen erstmals blinden und seheingeschränkten Tanzbegeisterten ab der Spielzeit 2025/2026 an ausgewählten Terminen die Gelegenheit, das Erfolgsballett „Carmen“ von Johan Inger zu erleben.
Zudem wird das Aalto Ballett Essen Teil des inklusiven Kulturfestivals „KulturTandem“ sein, das am 29. November 2025 in der Halle 12 der Zeche Zollverein stattfinden wird. Co-Intendant Armen Hakobyan wird für diesen Abend mit Tänzer*innen des Ballett-Ensembles und mit Menschen mit Beeinträchtigung eine Choreografie entwickeln.
Fortgesetzt werden die beliebten Open Classes mit Probenbesuch und Ballett-Training zum Mittanzen sowie die Reihe „Blaue Stunde“, bei der Interessierte die Ballettpremieren aus unterschiedlichen Perspektiven entdecken können.
TUP-Theaterfest
Zum Beginn der neuen Spielzeit laden die fünf Sparten der Theater und Philharmonie Essen zum gemeinsamen Theaterfest im Aalto-Theater und in der Philharmonie Essen ein. Am 14. September 2025 nehmen die Mitarbeitenden auf und hinter der Bühne das Publikum mit in die Welt des Theaters, der Musik, des Tanzes und des Gesangs. Man kann sich im Alfried Krupp Saal die Orgel erklären lassen, der Vielfalt der Chöre lauschen und dabei sein, wenn bei der Trailer-Show mit allen Sparten auf der Aalto-Bühne Ausschnitte des neuen Programms präsentiert werden. Der genaue Ablauf des Tages wird rechtzeitig in den Publikationen und auf der Website der TUP bekanntgegeben.