Kammerkonzert VI
Begegnungen
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Bruch, Wolfgang Amadeus Mozart
Termin
Sonntag 19. April 2026
Violine
Natalie Arnold, Marija Drenic
Viola
Jannis Hoesch, Kevin Treiber
Violoncello
Anja Rapp
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett Nr. 2 c-Moll, KV 406 / 516b
Max Bruch
Streichquintett a-moll. op. posth.
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquintett Nr. 2 B-Dur, op. 87
Beschreibung
Auf die Frage, warum er keine Streichquintette komponierte, antwortete Joseph Haydn: "Weil ich alles mit vier Stimmen ausdrücken kann". Nicht nur sah es Mozart anders und experimentierte mit Stimmenkombinationen, sondern ebnete mit seinen sechs Streichquintetten den Weg für die spätere Entwicklung dieser Streicherbesetzung.
So begegnen sich in diesem Kammerkonzert drei Streichquintette bzw. drei Komponisten aus unterschiedlichen Epochen: Mozarts Quintett Nr. 2 (wahrscheinlich) von 1787 folgt Mendelssohns Streichquintett B-Dur von 1845, das durch seinen orchestralen Gestus überrascht. Der Mendelssohn-Bewunderer Max Bruch, der meisterhaft für Streicher zu komponieren wusste - wie sein hervorragendes Violinkonzert g-Moll verrät -, hinterließ wenige Kammermusikwerke. Eines davon ist sein zwischen 1918 und 1920 entstandenes Quintett, in dem der 80-jährige Kölner Komponist auf alte Modelle zurückblickt.
So begegnen sich in diesem Kammerkonzert drei Streichquintette bzw. drei Komponisten aus unterschiedlichen Epochen: Mozarts Quintett Nr. 2 (wahrscheinlich) von 1787 folgt Mendelssohns Streichquintett B-Dur von 1845, das durch seinen orchestralen Gestus überrascht. Der Mendelssohn-Bewunderer Max Bruch, der meisterhaft für Streicher zu komponieren wusste - wie sein hervorragendes Violinkonzert g-Moll verrät -, hinterließ wenige Kammermusikwerke. Eines davon ist sein zwischen 1918 und 1920 entstandenes Quintett, in dem der 80-jährige Kölner Komponist auf alte Modelle zurückblickt.