Foto: Inga Perederii

Andreas Merz-Raykov

Regie

Vita

Andreas Merz-Raykov inszenierte am Schauspiel Essen in der Spielzeit 2023/24 das Theaterstück „non-existent“ als Auftragswerk der Ukrainischen Autorin Natalka Vorozhbyt. Er studierte Dramaturgie in München und Theater-Regie an der Universität Mozarteum in Salzburg. Nach dem Studium war er am Bayerischen Staatsschauspiel und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin engagiert. Seit 2011 arbeitet er als freier Regisseur im In- und Ausland und hat auf mehr als 10 unterschiedlichen Sprachen inszeniert, u.a. auf Rumänisch, Russisch, Hebräisch oder Farsi. Von 2013 bis 2018 war Andreas Merz-Raykov als Regisseur besonders in der Russischen Föderation tätig und wurde dort 2015 und 2016 als "Bester Regisseur" für den nationalen Theaterpreis Goldene Maske nominiert. Aus Protest gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und als Reaktion auf immer stärkere staatliche Unterdrückung hat Andreas Merz-Raykov 2022 beschlossen seine Karriere in Russland nicht fortzusetzen. Als Teil eines weltweiten UnterstützerInnen-Netzwerks engagiert sich Andreas Merz-Raykov dafür, die Stimmen ukrainischer KünstlerInnen im deutschsprachigen Raum hörbar zu machen.

Foto: Inga Perederii

Aktuelle Produktionen

Termine und Tickets

https://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen
Schauspiel Essen
Dienstag
20.05.2025
18:00
18:00
Café Central
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Workshop

Kunst und Krieg

Art as a Space for Sharing and Reflecting on War Experiences
Von und mit der ukrainische Theaterregisseurin Yevheniia Vidishcheva und Regisseur Andreas Merz-Raykov
Info
Eintritt frei
Anmeldung bis zum 19.05.
unter stadtdramaturgie@tup-online.de