Premiere
05. April 2025
Zum Inhalt
Sich selbst für Gott opfern, andere Menschenleben opfern – seit antiken Zeiten sind diese mächtigen Rituale des Glaubensbeweises vielen Religionen eingeschrieben. Was steckt hinter dieser Idee? Und was haben unsere Vorstellung von Zusammenhalt, Liebe, Sinnlichkeit und Schönheit mit der Idee des Opferns zu tun? God, Eva, Kain, Noah, Abraham, Moses, Joseph, Elijah und Hagar – alles Protagonist*innen aus der Genesis – treten in Saar Magals neuem Stück auf und konfrontieren uns mit diesen existentiellen Glaubensfragen.
Kein anderer Text hat eine größere und längere Wirkung entfaltet als das erste Buch Moses, drei Weltreligionen bekennen sich zu ihm: Judentum, Islam und die Christenheit. Welche Vorstellungen von einem Gott, der immer wieder Opfer von den gläubigen Menschen fordert, haben sich in den Geschichten über den Anfang bis heute in unsere kulturelle DNS eingeschrieben?
In Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste – Studiengang Physical Theatre Gemeinsam mit Ensemblemitgliedern, Tänzer*innen sowie Performer*innen des Studienganges Physical Theatre der Folkwang Hochschule der Künste erarbeitet die Regisseurin und Choreografin Saar Magal ausgehend von Motiven aus der Genesis ein neues, interdisziplinäres Stück. Durch die Dekonstruktion von Mythen und Geschichten aus alten und aktuellen Erzählungen innerhalb der drei abrahamitischen Gesellschaften untersucht die Inszenierung die Folgen des Verlusts von Werten und der Geburt neuer Werte.
Saar Magals Produktionen bewegen sich zwischen Choreografie, Oper, Schauspiel und Performance. Die israelische Künstlerin entwickelte Projekte unter anderem für die Bayerische Staatsoper („Hacking Wagner“), die Staatsoper Unter den Linden in Berlin sowie für das Schauspiel Frankfurt und das Burgtheater Wien. Außerdem unterrichtet sie unter anderem an der Harvard University.
Kein anderer Text hat eine größere und längere Wirkung entfaltet als das erste Buch Moses, drei Weltreligionen bekennen sich zu ihm: Judentum, Islam und die Christenheit. Welche Vorstellungen von einem Gott, der immer wieder Opfer von den gläubigen Menschen fordert, haben sich in den Geschichten über den Anfang bis heute in unsere kulturelle DNS eingeschrieben?
In Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste – Studiengang Physical Theatre Gemeinsam mit Ensemblemitgliedern, Tänzer*innen sowie Performer*innen des Studienganges Physical Theatre der Folkwang Hochschule der Künste erarbeitet die Regisseurin und Choreografin Saar Magal ausgehend von Motiven aus der Genesis ein neues, interdisziplinäres Stück. Durch die Dekonstruktion von Mythen und Geschichten aus alten und aktuellen Erzählungen innerhalb der drei abrahamitischen Gesellschaften untersucht die Inszenierung die Folgen des Verlusts von Werten und der Geburt neuer Werte.
Saar Magals Produktionen bewegen sich zwischen Choreografie, Oper, Schauspiel und Performance. Die israelische Künstlerin entwickelte Projekte unter anderem für die Bayerische Staatsoper („Hacking Wagner“), die Staatsoper Unter den Linden in Berlin sowie für das Schauspiel Frankfurt und das Burgtheater Wien. Außerdem unterrichtet sie unter anderem an der Harvard University.
Team
Regie, Konzept und Choreografie
Saar Magal
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