Uraufführung
Der Glöckner von Notre-Dame
Ballett in zwei Akten von Armen Hakobyan
Musik von Erich Wolfgang Korngold, Sergej Rachmaninow, Dmitri Schostakowitsch, Franz Schreker u. a.
Premiere
15. November 2025
Hinweise
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
Beschreibung
Paris, 1482. Im Schatten der Kathedrale Notre-Dame, einsam und lediglich umgeben von Glockenseilen und steinernen Wasserspeiern, lebt der von Geburt an entstellte Quasimodo. Verborgen vor dem Rest der Welt verfolgt er vom Glockenturm aus das Treiben der Menschen und verliebt sich in Esmeralda. Doch auch Frollo, ein Geistlicher und der Ziehvater des Glöckners, hat ein Auge auf die schöne Tänzerin geworfen, die selbst den Soldaten Phoebus liebt. Als der eifersüchtige Frollo seinen Widersacher ersticht, wird Esmeralda des Mordes beschuldigt und zum Tode verurteilt. Quasimodo bringt sie in die schützende Kathedrale, wo Frollo die beiden erwartet. So entspinnt sich zwischen den Mauern von Notre-Dame ein Konflikt um Liebe und Eifersucht, um innere Zerrissenheit und dunkle Begierden.
Mit seinem Roman „Notre-Dame de Paris“ schuf Victor Hugo 1831 ein Stück Weltliteratur. In dessen Zentrum: die geschichtsträchtige Kathedrale Notre-Dame, in deren Inneren sich dunkle Leidenschaften und unerfüllte Sehnsüchte verbergen.
Armen Hakobyan, Co-Intendant des Aalto Ballett Essen, zeichnet in seinem ersten abendfüllenden Handlungsballett die Geschichte zweier Außenseiter, voller Verlangen nach Nähe und Furcht vor Enttäuschung. Mit einer teils zeitgenössisch-abstrakten, teils klassisch geprägten Tanzsprache führt er in das Seelenleben der Figuren und entwirft mit seinem Tanz zwischen Licht und Schatten eine Welt, in der Schönheit und Hässlichkeit untrennbar miteinander verknüpft sind. Zu (spät-)romantischen Kompositionen u. a. von Rachmaninow und Korngold führt das Aalto Ballett Essen in ein gleichermaßen lebendiges wie grausames mittelalterliches Paris und erzählt von Einsamkeit, dem Verlangen nach Liebe und der Unentrinnbarkeit des Schicksals.
Mit seinem Roman „Notre-Dame de Paris“ schuf Victor Hugo 1831 ein Stück Weltliteratur. In dessen Zentrum: die geschichtsträchtige Kathedrale Notre-Dame, in deren Inneren sich dunkle Leidenschaften und unerfüllte Sehnsüchte verbergen.
Armen Hakobyan, Co-Intendant des Aalto Ballett Essen, zeichnet in seinem ersten abendfüllenden Handlungsballett die Geschichte zweier Außenseiter, voller Verlangen nach Nähe und Furcht vor Enttäuschung. Mit einer teils zeitgenössisch-abstrakten, teils klassisch geprägten Tanzsprache führt er in das Seelenleben der Figuren und entwirft mit seinem Tanz zwischen Licht und Schatten eine Welt, in der Schönheit und Hässlichkeit untrennbar miteinander verknüpft sind. Zu (spät-)romantischen Kompositionen u. a. von Rachmaninow und Korngold führt das Aalto Ballett Essen in ein gleichermaßen lebendiges wie grausames mittelalterliches Paris und erzählt von Einsamkeit, dem Verlangen nach Liebe und der Unentrinnbarkeit des Schicksals.
Termine und Tickets
Aalto Ballett Essen
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Gefördert mit Mitteln aus der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ der Sparkasse Essen,
vom Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V. und Sunhild und Christian Sutter
vom Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V. und Sunhild und Christian Sutter