
Foto: Benne Ochs
Bettina Ranch
Mezzosopran
Vita
Bettina Ranch ist gebürtige Berlinerin und studierte zunächst Violine, bevor sie sich ganz dem Gesang zuwandte. Seit der Spielzeit 2016/17 ist sie festes Ensemblemitglied am Aalto-Theater, wo sie sich mit vielseitigen Partien ein eindrucksvolles Repertoire erarbeitet hat, darunter Carmen, Fricka („Die Walküre“), Adalgisa („Norma“), Maddalena („Rigoletto“), Fenena („Nabucco“), Dorabella („Così fan tutte“), Annina („Der Rosenkavalier“), Adelaide („Arabella“), als La Zia Principessa und La Frugola in Puccinis „Il Trittico“, in der Titelrolle von Glucks „Orfeo ed Euridice“ sowie als Cain in Scarlattis „Cain und Abel“. Künstlerisch begleitet wird sie derzeit von der Gesangspädagogin Caroline Merz.
In den letzten Jahren erfolgte ein gezielter Wechsel ins dramatische Repertoire. So sang sie unter anderem Brangäne („Tristan und Isolde“), Amneris („Aida“) und Preziosilla („La forza del destino“) und gab in der Spielzeit 2024/25 ihr Rollendebüt als Kundry in Wagners „Parsifal“. Für ihre eindrucksvolle Darstellung dieser Partie in Roland Schwabs Neuinszenierung am Aalto-Theater Essen ist sie aktuell für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2025 in der Kategorie „Beste Darstellerin im Musiktheater“ nominiert. Die Preisverleihung findet im Herbst 2025 in Stuttgart statt. Im Sommer 2024 war sie zudem als Fricka in „Das Rheingold“ auf Gastspielreise in Peking zu erleben (Regie: Stefano Poda, musikalische Leitung: Lü Jia). Mit Abschluss der Saison 2024/25 gastierte sie am Shanghai Grand Theatre als Brangäne in Roland Schwabs Bayreuther Festspiel Produktion von „Tristan und Isolde“.
Bettina Ranch war außerdem an weiteren renommierten Opernhäusern wie der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper Berlin, der Oper Köln, der Staatsoper Hamburg, dem Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg und der Nederlandse Opera Amsterdam zu Gast.
Im Konzertbereich überzeugt Bettina Ranch mit einem breit gefächerten Repertoire, das vom Barock bis in die Moderne reicht. Dazu zählen unter anderem Mozarts große Messen, Bachs Passionen und die h-Moll-Messe, Händels Messias, Beethovens Missa solemnis, Mendelssohns „Elias“ und Lobgesang, Schumanns „Das Paradies und die Peri“, Verdis Requiem, Dvořáks Stabat Mater, Bruckners Te Deum, Wagners Wesendonck-Lieder sowie zahlreiche Werke von Gustav Mahler, Franz Schmidt und Luigi Nono („Il canto sospeso“ – Debüt bei den Salzburger Festspielen). Sie arbeitete mit Klangkörpern wie dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, der Internationalen Bachakademie Stuttgart, der Dresdner Philharmonie, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Symphonieorchester, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Rundfunk Symphonieorchester des RTVE Madrid und weiteren namhaften Orchestern zusammen. Dabei arbeitete sie mit Dirigent*innen wie Hartmut Haenchen, Markus Poschner, Simone Young, Tomáš Netopil, Claus Peter Flor, Helmuth Rilling, Rinaldo Alessandrini, Rubén Dubrovsky, Hansjörg Albrecht, Paul Goodwin, Christopher Moulds, Peter Rundel, Michael Sanderling, Marc Albrecht, Andrey Boreyko, Erik Nielsen, Roland Kluttig, Krzysztof Urbański, Christoph König und Ivor Bolton.
In jüngerer Zeit sang sie unter anderem Mahlers 8. Sinfonie (Mulier Samaritana) im Mailänder Dom und erneut mit dem Orchestra Sinfonica e Coro Sinfonico di Milano. Weitere Höhepunkte waren das Mozart-Requiem und Mahlers 2. Sinfonie im Auditorium in Mailand sowie ihr Hausdebüt in der Hamburger Elbphilharmonie.
Zahlreiche CD-Produktionen dokumentieren Bettina Ranchs künstlerisches Schaffen: „Das Buch mit sieben Siegeln“ von Franz Schmidt (Oehms Classics) mit den Philharmonikern Hamburg unter Simone Young, Haydns „Il ritorno di Tobia“ (Sony Classics) mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter Ivor Bolton sowie Mahlers 2. und 3. Sinfonie (Oehms Classics, 2022 und 2023) unter Tomáš Netopil.
In der Spielzeit 25/26 wird Bettina Ranch als Fricka im neuen „Ring des Nibelungen“ an der Oper Köln unter der Leitung von Marc Albrecht und der Regie von Paul-Georg Dittrich zu erleben sein. Für ein weiteres Rollendebüt kehrt sie als Gertrud in „Hänsel und Gretel“ an das Aalto-Theater Essen zurück, bevor sie wieder in Köln für die Premiere von „Die Walküre“ als Fricka auf der Bühne steht. Im April 2026 folgt erneut die Kundry in der Wiederaufnahme von „Parsifal“ in Essen. Außerdem singt sie erstmals konzertant mit dem Philharmonischen Orchester Kiel die Santuzza in Pietro Mascagnis „Cavalleria Rusticana“ bevor sie unter Andrea Sanguineti und den Essener Philharmonikern in einem weiteren Sinfoniekonzert mit dem Verdi-Requiem die Saison beschließt.
In den letzten Jahren erfolgte ein gezielter Wechsel ins dramatische Repertoire. So sang sie unter anderem Brangäne („Tristan und Isolde“), Amneris („Aida“) und Preziosilla („La forza del destino“) und gab in der Spielzeit 2024/25 ihr Rollendebüt als Kundry in Wagners „Parsifal“. Für ihre eindrucksvolle Darstellung dieser Partie in Roland Schwabs Neuinszenierung am Aalto-Theater Essen ist sie aktuell für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2025 in der Kategorie „Beste Darstellerin im Musiktheater“ nominiert. Die Preisverleihung findet im Herbst 2025 in Stuttgart statt. Im Sommer 2024 war sie zudem als Fricka in „Das Rheingold“ auf Gastspielreise in Peking zu erleben (Regie: Stefano Poda, musikalische Leitung: Lü Jia). Mit Abschluss der Saison 2024/25 gastierte sie am Shanghai Grand Theatre als Brangäne in Roland Schwabs Bayreuther Festspiel Produktion von „Tristan und Isolde“.
Bettina Ranch war außerdem an weiteren renommierten Opernhäusern wie der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper Berlin, der Oper Köln, der Staatsoper Hamburg, dem Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg und der Nederlandse Opera Amsterdam zu Gast.
Im Konzertbereich überzeugt Bettina Ranch mit einem breit gefächerten Repertoire, das vom Barock bis in die Moderne reicht. Dazu zählen unter anderem Mozarts große Messen, Bachs Passionen und die h-Moll-Messe, Händels Messias, Beethovens Missa solemnis, Mendelssohns „Elias“ und Lobgesang, Schumanns „Das Paradies und die Peri“, Verdis Requiem, Dvořáks Stabat Mater, Bruckners Te Deum, Wagners Wesendonck-Lieder sowie zahlreiche Werke von Gustav Mahler, Franz Schmidt und Luigi Nono („Il canto sospeso“ – Debüt bei den Salzburger Festspielen). Sie arbeitete mit Klangkörpern wie dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, der Internationalen Bachakademie Stuttgart, der Dresdner Philharmonie, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Symphonieorchester, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Rundfunk Symphonieorchester des RTVE Madrid und weiteren namhaften Orchestern zusammen. Dabei arbeitete sie mit Dirigent*innen wie Hartmut Haenchen, Markus Poschner, Simone Young, Tomáš Netopil, Claus Peter Flor, Helmuth Rilling, Rinaldo Alessandrini, Rubén Dubrovsky, Hansjörg Albrecht, Paul Goodwin, Christopher Moulds, Peter Rundel, Michael Sanderling, Marc Albrecht, Andrey Boreyko, Erik Nielsen, Roland Kluttig, Krzysztof Urbański, Christoph König und Ivor Bolton.
In jüngerer Zeit sang sie unter anderem Mahlers 8. Sinfonie (Mulier Samaritana) im Mailänder Dom und erneut mit dem Orchestra Sinfonica e Coro Sinfonico di Milano. Weitere Höhepunkte waren das Mozart-Requiem und Mahlers 2. Sinfonie im Auditorium in Mailand sowie ihr Hausdebüt in der Hamburger Elbphilharmonie.
Zahlreiche CD-Produktionen dokumentieren Bettina Ranchs künstlerisches Schaffen: „Das Buch mit sieben Siegeln“ von Franz Schmidt (Oehms Classics) mit den Philharmonikern Hamburg unter Simone Young, Haydns „Il ritorno di Tobia“ (Sony Classics) mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter Ivor Bolton sowie Mahlers 2. und 3. Sinfonie (Oehms Classics, 2022 und 2023) unter Tomáš Netopil.
In der Spielzeit 25/26 wird Bettina Ranch als Fricka im neuen „Ring des Nibelungen“ an der Oper Köln unter der Leitung von Marc Albrecht und der Regie von Paul-Georg Dittrich zu erleben sein. Für ein weiteres Rollendebüt kehrt sie als Gertrud in „Hänsel und Gretel“ an das Aalto-Theater Essen zurück, bevor sie wieder in Köln für die Premiere von „Die Walküre“ als Fricka auf der Bühne steht. Im April 2026 folgt erneut die Kundry in der Wiederaufnahme von „Parsifal“ in Essen. Außerdem singt sie erstmals konzertant mit dem Philharmonischen Orchester Kiel die Santuzza in Pietro Mascagnis „Cavalleria Rusticana“ bevor sie unter Andrea Sanguineti und den Essener Philharmonikern in einem weiteren Sinfoniekonzert mit dem Verdi-Requiem die Saison beschließt.
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