Mein Blutbuch
nach Kim de l’Horizon
In einer Fassung von Aline Bosselmann und Ceren Kurutan
In einer Fassung von Aline Bosselmann und Ceren Kurutan
von und mit dem Stadt-Ensemble Plus
Premiere
15. Juni 2024
Wiederaufnahme
18. Oktober 2024
Dauer
ca. 1 Stunde 25 Minuten, keine Pause
Altersempfehlung
Empfohlen ab 14 Jahren
Hinweise
Hinweis: In der Inszenierung „Mein Blutbuch“ kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.
Zum Inhalt
Kim de l’Horizons „Blutbuch“ erzählt von der Loslösung familiärer Prägungen sowie der Sehnsucht nach eben jenen Wurzeln. Gleichzeitig stellen fragmentartige Textzeilen einen Versuch dar, eine Sprache zu finden, die bisheriges dekonstruiert, queeres Storytelling erschafft und ein Gefühl von Gemeinschaft erzeugt. Frei nach Kim de l’Horizons preisgekröntem Roman wurden in einem gemeinsamen Schreib- und Probenprozess queere Perspektiven in eine Inszenierung verflochten. Was bewegt dich an der Geschichte? Was ist deine persönliche Blutbuche? Aus diesen Fragen formten sich autobiografische Texte, die in der Kombination mit Originalzitaten aus dem Roman die Suche nach Verbundenheit unter dem gesellschaftlichen Druck auf empowernde Weise sichtbar machen.
In einem Blutbuch-Buchclub treffen 11 junge Menschen aufeinander und folgen der Hauptfigur in ihrer Sehnsucht, dem Schweigen in der Familie und der gefühlt zementartigen Einteilung in zwei Geschlechter durch Schreiben zu entrinnen. Sie verlieren sich in Erinnerungen und werden dabei zu Figuren aus dem Roman.
Meer, Peer, Kind. Nur ist Peer nicht wirklich anwesend, dafür die Großmeer allgegenwärtig, auch wenn sie gar nicht da ist. Wie Staubpartikel im Licht. Lauter leere Kisten voller Bedeutung. Mit Schreibmaschine, E-Bass und Choreografien wirbelt das Stadt-Ensemble Plus, bestehend aus Schauspiel-Profis und jungen Menschen ohne Schauspiel-Ausbildung, nicht nur in der Casa, sondern auch in der binären Heterowelt ordentlich Staub auf!
Das Stadt-Ensemble-Plus
Einmal pro Spielzeit bringen Theatermacher*innen ein Regie-Konzept mit einzelnen professionellen Schauspieler* innen und Menschen ohne Schauspielausbildung in einem intensiven Probenprozess gemeinsam auf die Bühne. Im „Plus“ steckt, dass die Inszenierung Teil des Repertoires wird. „Plus“ ist für diejenigen eine gute Chance, sich auszuprobieren, die mit dem Gedanken spielen, Theater beruflich auszuüben. Dieses Format ist kein fester Spielclub, sondern formiert sich jede Spielzeit komplett neu, je nach Konzept.
In einem Blutbuch-Buchclub treffen 11 junge Menschen aufeinander und folgen der Hauptfigur in ihrer Sehnsucht, dem Schweigen in der Familie und der gefühlt zementartigen Einteilung in zwei Geschlechter durch Schreiben zu entrinnen. Sie verlieren sich in Erinnerungen und werden dabei zu Figuren aus dem Roman.
Meer, Peer, Kind. Nur ist Peer nicht wirklich anwesend, dafür die Großmeer allgegenwärtig, auch wenn sie gar nicht da ist. Wie Staubpartikel im Licht. Lauter leere Kisten voller Bedeutung. Mit Schreibmaschine, E-Bass und Choreografien wirbelt das Stadt-Ensemble Plus, bestehend aus Schauspiel-Profis und jungen Menschen ohne Schauspiel-Ausbildung, nicht nur in der Casa, sondern auch in der binären Heterowelt ordentlich Staub auf!
Das Stadt-Ensemble-Plus
Einmal pro Spielzeit bringen Theatermacher*innen ein Regie-Konzept mit einzelnen professionellen Schauspieler* innen und Menschen ohne Schauspielausbildung in einem intensiven Probenprozess gemeinsam auf die Bühne. Im „Plus“ steckt, dass die Inszenierung Teil des Repertoires wird. „Plus“ ist für diejenigen eine gute Chance, sich auszuprobieren, die mit dem Gedanken spielen, Theater beruflich auszuüben. Dieses Format ist kein fester Spielclub, sondern formiert sich jede Spielzeit komplett neu, je nach Konzept.
Besetzung
Jan Bednorz, Klara Marie Drees, Diyar Ghanem, Darius Hartwig, Jonathan Hornung, Mayla James, Knut Kolckmann, Denis Okatan, Hanna Schürenberg, Leo Ulbl, Merriell Woods
Team
Regie
Bühne
Kostüme
Mitarbeit Ausstattung
Rebecca Bednarzyk
Choreografie
Dramaturgie
Mein BlutbuchDie Inszenierung wird "von vielen Gleichgesinnten gefeiert und bejubelt".nachtkritik.de/ Martin Krumbholz