Tosca
Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini
                            Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama von Victorien Sardou
                                                                                
            Ein atemberaubender Opernkrimi und eine fesselnde Dreiecksgeschichte zugleich.
        
    Premiere
22. März 1997
            Wiederaufnahme
21. Dezember 2024
            
                    Sprache
                
                In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
            
                    Dauer
                
                ca. 2 Stunden 45 Minuten, eine Pause
            
                    Altersempfehlung
                
                Empfohlen ab 12 Jahren
            Beschreibung
                Die Handlung von Puccinis 1900 uraufgeführter „Tosca“ spielt vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse in Italien zur Zeit Napoleons: ein atemberaubender Opernkrimi und eine fesselnde Dreiecksgeschichte zugleich. Puccinis Musik schildert einerseits mit drastischen Mitteln Verfolgung, Gier und Folter, zeichnet andererseits ein einfühlsames Charakterbild der Titelheldin. Die Diva Tosca liebt den Maler Cavaradossi.
                        
                
Doch ihre Leidenschaft füreinander gerät zwischen die Mühlen einer politischen Intrige, die Baron Scarpia gnadenlos ausnutzt. In dem Glauben, ihren Geliebten retten zu können, sucht sie Scarpia auf – aber sie wird getäuscht. Scarpia lässt Cavaradossi hinrichten. Doch auch er stirbt: durch Toscas eigene Hand. Sie selbst entzieht sich ihren Verfolgern und wählt den Freitod – gehetztes und desillusioniertes Opfer eines eiskalten Gewaltapparates. Die Regisseurin Christine Mielitz zeigte Puccinis düster-glutvolle Oper 1997 am Aalto-Theater als Kommentar zur Konfrontation von Politik, Privatleben und der Rolle des Künstlers. Dabei legte sie das aggressive Potenzial von Puccinis wuchtiger, geradezu filmischer Musik in beklemmenden Bildern frei.
                
                
            
                    
    Doch ihre Leidenschaft füreinander gerät zwischen die Mühlen einer politischen Intrige, die Baron Scarpia gnadenlos ausnutzt. In dem Glauben, ihren Geliebten retten zu können, sucht sie Scarpia auf – aber sie wird getäuscht. Scarpia lässt Cavaradossi hinrichten. Doch auch er stirbt: durch Toscas eigene Hand. Sie selbst entzieht sich ihren Verfolgern und wählt den Freitod – gehetztes und desillusioniertes Opfer eines eiskalten Gewaltapparates. Die Regisseurin Christine Mielitz zeigte Puccinis düster-glutvolle Oper 1997 am Aalto-Theater als Kommentar zur Konfrontation von Politik, Privatleben und der Rolle des Künstlers. Dabei legte sie das aggressive Potenzial von Puccinis wuchtiger, geradezu filmischer Musik in beklemmenden Bildern frei.
Besetzung
Floria Tosca
                                
                            Mario Cavaradossi
                                
                            Baron Scarpia
                                
                            Cesare Angelotti
                                
                            Mesner
                                
                            Spoletta
                                
                            Ein Schließer
                                Hyeong Joon Ha
                            Ein Hirte
                                
                            Team
Musikalische Leitung
                                
                            Inszenierung
                                
                            Bühne
                                
                            Kostüme
                                Susanne Hubrich
                            Choreinstudierung
                                
                            Kinderchoreinstudierung
                                
                            Dramaturgie
                                Andreas Wendholz