Last
Ein Abend – zwei Uraufführungen – drei Choreograf*innen
Musik von Philip Glass, Franz Schubert, Erwin Schulhoff u. a.
Mal berührend-emotional, mal nachdenklich-abstrakt oder augenzwinkernd-verrückt – ein Ballettabend voller Kontraste und Überraschungen.
Premiere
13. April 2024
Wiederaufnahme
14. November 2024
Dauer
ca. 1 Stunde 45 Minuten, eine Pause
Hinweise
Bei der Aufführung kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz.
Beschreibung
Die letzte Premiere unseres langjährigen Ballettintendanten Ben Van Cauwenbergh zeigt vier Stücke wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten: „Last“ führt die Arbeiten dreier Choreograf*innen zusammen, deren mannigfaltige Handschriften und Stile an diesem Abend die Vielfalt des Tanzes unter Beweis stellen.
Während Ballettchef Ben Van Cauwenbergh zu Kompositionen Erwin Schulhoffs eine eher unbekannte Seite seiner Tanzsprache zeigt, spürt Armen Hakobyan, Ballettmeister am Aalto Ballett Essen und ab der Spielzeit 2024/2025 Co-Intendant, dem Phänomen der Hypnagogie nach: Was passiert in diesem geheimnisvollen Zustand des Dazwischen, kurz bevor Körper und Geist sich ganz dem Schlaf hingeben?
Für die Dynamiken und unerwarteten Wendungen gesellschaftlicher Ereignisse hingegen interessiert sich Ana Maria Lucaciu an diesem Tanzabend, der schließlich in die mitreißenden Rhythmen japanischer Taiko-Trommeln mündet.
So entsteht eine erfrischend-abwechslungsreiche Mischung aus klassischen, neoklassischen und zeitgenössischen Elementen. Es wird mal berührend-emotional, mal nachdenklich-abstrakt oder augenzwinkernd-verrückt – ein Abend voller Kontraste und Überraschungen.
Die Stücke:
„NOT ME, BUT ME“ von Ben Van Cauwenbergh
Musik:Erwin Schulhoff: Streichquartett Nr. 1 sowie Sätze aus: Fünf Stücke für Streichquartett, Streichquartett Nr. 2
„YOUR ATTENTION, PLEASE“ von Ana Maria Lucaciu
Musik: Marin Marais: „Sonnerie de Sainte-Geneviève du Mont de Paris“, Auszüge aus Improvisations Sur Les Folies d'Espagne, Pièces de viole, Livre 5; Bill Evans „Peace Piece“ (Cover von Kronos Quartet) sowie Ausschnitte aus John Cage „44 Harmonies from Apartment House 1776“
„IN-BETWEEN“ von Armen Hakobyan
Musik: Sätze aus Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll, D 810 „Der Tod und das Mädchen“ sowie Philip Glass' Konzert für Violine und Orchester
„TAIKO“ von Ben Van Cauwenbergh und Armen Hakobyan
Musik: Joji Hirota and the Taiko Drummers „Harvest“aus „Japanese Taiko“
Mit: Compagnie des Aalto Ballett Essen, Velvet Quartet, Feniks Taiko
Während Ballettchef Ben Van Cauwenbergh zu Kompositionen Erwin Schulhoffs eine eher unbekannte Seite seiner Tanzsprache zeigt, spürt Armen Hakobyan, Ballettmeister am Aalto Ballett Essen und ab der Spielzeit 2024/2025 Co-Intendant, dem Phänomen der Hypnagogie nach: Was passiert in diesem geheimnisvollen Zustand des Dazwischen, kurz bevor Körper und Geist sich ganz dem Schlaf hingeben?
Für die Dynamiken und unerwarteten Wendungen gesellschaftlicher Ereignisse hingegen interessiert sich Ana Maria Lucaciu an diesem Tanzabend, der schließlich in die mitreißenden Rhythmen japanischer Taiko-Trommeln mündet.
So entsteht eine erfrischend-abwechslungsreiche Mischung aus klassischen, neoklassischen und zeitgenössischen Elementen. Es wird mal berührend-emotional, mal nachdenklich-abstrakt oder augenzwinkernd-verrückt – ein Abend voller Kontraste und Überraschungen.
Die Stücke:
„NOT ME, BUT ME“ von Ben Van Cauwenbergh
Musik:Erwin Schulhoff: Streichquartett Nr. 1 sowie Sätze aus: Fünf Stücke für Streichquartett, Streichquartett Nr. 2
„YOUR ATTENTION, PLEASE“ von Ana Maria Lucaciu
Musik: Marin Marais: „Sonnerie de Sainte-Geneviève du Mont de Paris“, Auszüge aus Improvisations Sur Les Folies d'Espagne, Pièces de viole, Livre 5; Bill Evans „Peace Piece“ (Cover von Kronos Quartet) sowie Ausschnitte aus John Cage „44 Harmonies from Apartment House 1776“
„IN-BETWEEN“ von Armen Hakobyan
Musik: Sätze aus Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll, D 810 „Der Tod und das Mädchen“ sowie Philip Glass' Konzert für Violine und Orchester
„TAIKO“ von Ben Van Cauwenbergh und Armen Hakobyan
Musik: Joji Hirota and the Taiko Drummers „Harvest“aus „Japanese Taiko“
Mit: Compagnie des Aalto Ballett Essen, Velvet Quartet, Feniks Taiko
Team
Choreografie
Bühne und Licht
Kostüme
Dramaturgie
LAST"Das Publikum feierte die virtuose Essener Compagnie, die ihre Wandlungsfähigkeit vom klassischen bis hin zum zeitgenössischen Ballett unter Beweis stellte."
Ruhr Nachrichten
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Aalto Ballett Essen
Aalto Ballett Essen
Gefördert von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ und durch eine private Spende der Eheleute Sunhild und Christian Sutter
In Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste
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