Uraufführung
Memories of Snow
Eine Augmented-Reality-Installation von Teona Galgoțiu, Roman Senkl und minus.eins.labs
mit Motiven aus Teona Galgoțius „I can only fall asleep if I imagine it is snowing“
mit Motiven aus Teona Galgoțius „I can only fall asleep if I imagine it is snowing“
Premiere
10. Oktober 2025
ADA
ADA
Altersempfehlung
Empfohlen ab 16 Jahren
Zum Inhalt
„In der Woche, als sie 18 wurde, hat meine Mutter zum letzten Mal Schnee gesehen. An meinem eigenen 18. Geburtstag hat sie eine Überraschungsparty organisiert, alle Ventilatoren, die sie auftreiben konnte wirbelten Papierschnee durch die Luft. Der Dress-Code lautete: „0 Grad“, aber nach einer Stunde Tanzen waren wir alle klatschnass, haben die Skianzüge ausgezogen und sind in den See gesprungen.“
Die Autorin Teona Galgoţiu und der Regisseur, Autor und Digitalkünstler Roman Senkl sowie das Team von minus.eins.labs nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise durch digitale Orte, die die Figur Cali hinterlassen hat. In der Augmented-Reality-Experience entsteht eine Suche danach, wieso genau diese Orte von Cali geschaffen wurden und warum die Menschen, von denen sie erzählen, scheinbar ergeben auf die Apokalypse gewartet haben.
Calis poetisch-surreale Welten einer möglichen Zukunft zeigen dabei immer wieder erschreckende Parallelen zu unserer aktuellen Welt und ihrer möglichen Entwicklung. Mit großer visueller wie sprachlicher Poesie wird so das Ende der Welt, die Frage nach dem, was bleibt oder bleiben soll in einer untergehenden Welt spielerisch und melancholisch umkreist.
Das Theaterkollektiv minus.eins.labs übersetzt Galgoţius Theaterstück „I can only fall asleep, if I imagine it is snowing“ in eine experimentelle AR-Installation. Generationenkonflikte, die Klimakrise, Angst vor Veränderung und die Hoffnung auf ein ehrliches Zulassen von Gefühlen scheinen darin auf. Das Publikum geht dabei als eine Gruppe von sechs Personen quasi archäologisch seinen je eigenen Weg durch digitale Räume, die ganz unsentimental Verschwinden und Verlust erfahrbar machen und zugleich von der grundsätzlichen Möglichkeit zum Neuanfang jenseits des Anthropozäns berichten. Die durch minus.eins.labs eigens entwickelte Verschränkung von Augmented Reality und Netzwerktechnologie ermöglicht dem Publikum, gemeinsam eine einzigartige, immersive Welt – zwischen Traum, Erinnerung, Künstlicher Intelligenz und „Matrix“ – zu betreten.
Die Autorin Teona Galgoţiu und der Regisseur, Autor und Digitalkünstler Roman Senkl sowie das Team von minus.eins.labs nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise durch digitale Orte, die die Figur Cali hinterlassen hat. In der Augmented-Reality-Experience entsteht eine Suche danach, wieso genau diese Orte von Cali geschaffen wurden und warum die Menschen, von denen sie erzählen, scheinbar ergeben auf die Apokalypse gewartet haben.
Calis poetisch-surreale Welten einer möglichen Zukunft zeigen dabei immer wieder erschreckende Parallelen zu unserer aktuellen Welt und ihrer möglichen Entwicklung. Mit großer visueller wie sprachlicher Poesie wird so das Ende der Welt, die Frage nach dem, was bleibt oder bleiben soll in einer untergehenden Welt spielerisch und melancholisch umkreist.
Das Theaterkollektiv minus.eins.labs übersetzt Galgoţius Theaterstück „I can only fall asleep, if I imagine it is snowing“ in eine experimentelle AR-Installation. Generationenkonflikte, die Klimakrise, Angst vor Veränderung und die Hoffnung auf ein ehrliches Zulassen von Gefühlen scheinen darin auf. Das Publikum geht dabei als eine Gruppe von sechs Personen quasi archäologisch seinen je eigenen Weg durch digitale Räume, die ganz unsentimental Verschwinden und Verlust erfahrbar machen und zugleich von der grundsätzlichen Möglichkeit zum Neuanfang jenseits des Anthropozäns berichten. Die durch minus.eins.labs eigens entwickelte Verschränkung von Augmented Reality und Netzwerktechnologie ermöglicht dem Publikum, gemeinsam eine einzigartige, immersive Welt – zwischen Traum, Erinnerung, Künstlicher Intelligenz und „Matrix“ – zu betreten.
Team
Künstlerische Leitung
Roman Senkl, minus.eins.labs
Creative Coding
Phil Jungschlaeger
Szenografie (analog & digital)
Philip Bussmann
3D Visuals
Nils Gallist
Musik/Sound
Harald Kainer
Produktionsleitung
Carolina Brinkmann
Dramaturgie
Gefördert von der Brost-Stiftung