Premiere
30. April 2026
ADA
ADA
Beschreibung
In „faulender Mond“ stehen zwei Frauen im Mittelpunkt, die in einer Fleischerei arbeiten. Sie streben nach Selbstverwirklichung, finanzieller Sicherheit, Zugehörigkeit und Geborgenheit. Sie beide haben ihre Vergangenheit und wenige Chancen. Die eine war Fahrkartenkontrolleurin, die ihren Job wegen Spielsucht verlor, und die andere eine Frau, die Schauspielerin werden wollte. Die Fleischerei wird für die beiden zur Zuflucht. Während sie Sandwiches belegen, kommen sie sich trotz aller Unterschiede näher und beginnen, sich gegenseitig ihr Leben zu erzählen. Zufluchtsort ist auch der Mond: Für die eine symbolisiert er ihr verlorenes ungeborenes Kind, während die andere sich von ihm erhofft, beim Spielautomaten „Big-Moon-Joker“ endlich das große Geld zu gewinnen. Doch die Fleischerei selbst bleibt nicht der erhoffte sichere Ort. Für wen arbeiten sie eigentlich? Und welche Absichten verfolgen die Besitzer der Fleischerei?
Das Stück beleuchtet Themen wie Klassismus, die Manipulation durch politische Strukturen und die fragilen Hoffnungen der Hauptfiguren. Mit einer Mischung aus Humor und Melancholie erzählt Clerc von den Grenzen der Empathie und der Gefahr, in einer ungerechten Welt in die falschen Arme zu geraten. Anaïs Clerc, geboren in Fribourg (Schweiz), studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin und am Schweizerischen Literaturinstitut. Gemeinsam mit Yazan Melhem erhielt sie den Osnabrücker-Dramatiker* innenpreis 2022 für „die gegangen sind“, und für „Lügenhaut“ den Sonderpreis für Szenisches Schreiben des Deutschen Kinder- und Jugendtheaters. Sie ist Hausautorin am Schauspiel Bern. Viviane Prägant wurde 1999 in Villach, Österreich, geboren. Sie studierte Visuelle Kommunikation in Hannover und Aberdeen, Schottland. In ihren Projekten beschäftigt sie sich überwiegend mit Ungerechtigkeit und ungehörten Geschichten. Nach Hospitanzen am Schauspiel Hannover arbeitet sie seit der Spielzeit 2023/2024 als Regieassistentin am Schauspiel Essen und stellt sich mit der Inszenierung „faulender Mond“ ertsmals dem Essener Publikum vor.
Das Stück beleuchtet Themen wie Klassismus, die Manipulation durch politische Strukturen und die fragilen Hoffnungen der Hauptfiguren. Mit einer Mischung aus Humor und Melancholie erzählt Clerc von den Grenzen der Empathie und der Gefahr, in einer ungerechten Welt in die falschen Arme zu geraten. Anaïs Clerc, geboren in Fribourg (Schweiz), studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin und am Schweizerischen Literaturinstitut. Gemeinsam mit Yazan Melhem erhielt sie den Osnabrücker-Dramatiker* innenpreis 2022 für „die gegangen sind“, und für „Lügenhaut“ den Sonderpreis für Szenisches Schreiben des Deutschen Kinder- und Jugendtheaters. Sie ist Hausautorin am Schauspiel Bern. Viviane Prägant wurde 1999 in Villach, Österreich, geboren. Sie studierte Visuelle Kommunikation in Hannover und Aberdeen, Schottland. In ihren Projekten beschäftigt sie sich überwiegend mit Ungerechtigkeit und ungehörten Geschichten. Nach Hospitanzen am Schauspiel Hannover arbeitet sie seit der Spielzeit 2023/2024 als Regieassistentin am Schauspiel Essen und stellt sich mit der Inszenierung „faulender Mond“ ertsmals dem Essener Publikum vor.
Team
Regie
Bühne
Aliki Anagnostakis