La Cenerentola
(Aschenputtel)
Dramma giocoso in zwei Akten von Gioacchino Rossini
Libretto von Jacopo Ferretti
Rossinis brillante Vertonung eines bezaubernden Märchens
Premiere
07. Dezember 2024
Sprache
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer
ca. 3 Stunden, eine Pause
Altersempfehlung
Empfohlen ab 10 Jahren
Hinweise
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
Beschreibung
Prinz Ramiro ist verarmt, sucht sich daher eine reiche Braut und hofft, eine Tochter Don Magnificos heiraten zu dürfen – und dazu die Mitgift einzukassieren –, ohne zu wissen, dass Magnifico auch bankrott ist und sich deshalb über einen fürstlichen Schwiegersohn freuen würde. Bei Don Magnifico lernt Ramiro Angelina kennen, genannt Cenerentola, die sich mithilfe Alidoros in eine schöne Frau verwandelt und auf Ramiros Fest verschleiert erscheint. Doch seine Liebe muss Ramiro beweisen, um die Unbekannte heiraten zu können. Ein Schuh soll ihm dabei als Hilfsmittel von Nutzen sein.
Nach dem Riesenerfolg von „Il barbiere di Siviglia“ widmete sich Gioacchino Rossini einem der bekanntesten Märchen von Charles Perrault, ohne sich auf das Märchenhafte der Geschichte zu konzentrieren. So wurde aus der guten Fee ein gelehrter Meister (Alidoro) und aus dem traurigen „Aschenputtel“, das in der Asche sitzt und auf sein Schicksal wartet, eine selbstbewusste und selbstständige, ja sogar emanzipierte Frau. Die Musik von „Cenerentola“ hat seit der Uraufführung 1817 bis heute nichts an Brillanz und Lebendigkeit verloren: Große Arien mit halsbrecherischen Koloraturen und großartig komponierte Ensembleszenen sind in dieser Partitur zu finden, aber auch „eine gewisse ‚Elektrizität‘ bzw. rhythmische Energie, was auch den humoristischen Aspekt erzeugt“, wie der musikalische Leiter Tommaso Turchetta bestätigt. Bruno Klimek, in Essen u. a. bekannt für seine farbenfrohe Inszenierung von „Eine Nacht in Venedig“, setzt „Cenerentola“ zum ersten Mal in der Geschichte des Aalto Musiktheaters in Szene und weiß die Commedia dell’arte- Charakteristika des Stoffs auf die Bühne zu übertragen.
Nach dem Riesenerfolg von „Il barbiere di Siviglia“ widmete sich Gioacchino Rossini einem der bekanntesten Märchen von Charles Perrault, ohne sich auf das Märchenhafte der Geschichte zu konzentrieren. So wurde aus der guten Fee ein gelehrter Meister (Alidoro) und aus dem traurigen „Aschenputtel“, das in der Asche sitzt und auf sein Schicksal wartet, eine selbstbewusste und selbstständige, ja sogar emanzipierte Frau. Die Musik von „Cenerentola“ hat seit der Uraufführung 1817 bis heute nichts an Brillanz und Lebendigkeit verloren: Große Arien mit halsbrecherischen Koloraturen und großartig komponierte Ensembleszenen sind in dieser Partitur zu finden, aber auch „eine gewisse ‚Elektrizität‘ bzw. rhythmische Energie, was auch den humoristischen Aspekt erzeugt“, wie der musikalische Leiter Tommaso Turchetta bestätigt. Bruno Klimek, in Essen u. a. bekannt für seine farbenfrohe Inszenierung von „Eine Nacht in Venedig“, setzt „Cenerentola“ zum ersten Mal in der Geschichte des Aalto Musiktheaters in Szene und weiß die Commedia dell’arte- Charakteristika des Stoffs auf die Bühne zu übertragen.
Besetzung
Don Ramiro
Dandini
Don Magnifico
Clorinda
Angelina (Cenerentola)
Alidoro
Baurzhan Anderzhanov/Žilvinas Miškinis
Wirbelwind
Team
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Licht
Andreas Fuchs
Choreinstudierung
Dramaturgie
La Cenerentola (Aschenputtel)„Die Inszenierung von Bruno Klimek garantiert Opernglück.“Das Opernmagazin
(v.l.) Nataliia Kukhar (Tisbe), Vincenzo Nizzardo (Don Magnifico), KS. Christina Clark (Clorinda)
Foto: Matthias Jung
Stehend (v.l.): Mykhailo Kushlyk (Don Ramiro), Alec Avedissian (Dandini), KS. Christina Clark (Clorinda), Nataliia Kukhar (Tisbe); sitzend: Baurzhan Anderzhanov (Alidoro)
Foto: Matthias Jung
Stehend (v.l.): Vincenzo Nizzardo (Don Magnifico), Liliana de Sousa (Angelina), KS. Christina Clark (Clorinda), Nataliia Kukhar (Tisbe); sitzend: Herrenchor des Aalto Musiktheaters
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Vincenzo Nizzardo (Don Magnifico), Alec Avedissian (Dandini), Liliana de Sousa (Angelina), Mykhailo Kushlyk (Don Ramiro), Nataliia Kukhar (Tisbe), KS. Christina Clark (Clorinda)
Foto: Matthias Jung
Baurzhan Anderzhanov (Alidoro), Liliana de Sousa (Angelina)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Mykhailo Kushlyk (Don Ramiro), Alec Avedissian (Dandini), Baurzhan Anderzhanov (Alidoro), KS. Christina Clark (Clorinda), Nataliia Kukhar (Tisbe)
Foto: Matthias Jung
Stehend (v.l.): Mykhailo Kushlyk (Don Ramiro), Baurzhan Anderzhanov (Alidoro), Liliana de Sousa (Angelina), Alec Avedissian (Dandini), Vincenzo Nizzardo (Don Magnifico); sitzend: Herrenchor des Aalto Musiktheaters
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Nataliia Kukhar (Tisbe), Baurzhan Anderzhanov (Alidoro), Liliana de Sousa (Angelina), KS. Christina Clark (Clorinda)
Foto: Matthias Jung
Baurzhan Anderzhanov (Alidoro), Liliana de Sousa (Angelina)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Mykhailo Kushlyk (Don Ramiro), Vincenzo Nizzardo (Don Magnifico), Alec Avedissian (Dandini)
Foto: Matthias Jung
Vorne: Mykhailo Kushlyk (Don Ramiro); hinten: Herrenchor des Aalto Musiktheaters
Foto: Matthias Jung
Vorne (v.l.): Vincenzo Nizzardo (Don Magnifico), Cassandra Doyle (Tisbe), Alec Avedissian (Dandini), KS. Christina Clark (Clorinda), Mykhailo Kushlyk (Don Ramiro); hinten: Herrenchor des Aalto Musiktheaters
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Alec Avedissian (Dandini), Vincenzo Nizzardo (Don Magnifico), KS. Christina Clark (Clorinda), Cassandra Doyle (Tisbe)
Foto: Matthias Jung
Trailer
Trailer: LA CENERENTOLA von Gioacchino Rossini
Making-of
Making of ... "La Cenerentola" (Aalto Musiktheater)