Wagners „opus magnum“ über Versuchung, Verführung, Religion und Erlösung
Premiere
16. März 2025
Wiederaufnahme
26. April 2026
Sprache
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer
ca. 5 Stunden 20 Minuten, zwei Pausen
Hinweise
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
Beschreibung
Auf der Burg Monsalvat schützen Ritter den heiligen Gral. König Amfortas leidet an einer unheilbaren Wunde, zugefügt mit dem heiligen Speer durch den von der Gralsgemeinschaft verwiesenen Klingsor. Gurnemanz weiß, was Amfortas Gesundheit bringen würde: ein reiner Tor, der durch das Fühlen von Mitleid wissend wird. Ein Unbekannter – von dem man hofft, er sei der Erlöser – erscheint.
Durch Kundry erkennt Parsifal, dass er Amfortas erlösen und neuer Herrscher der Gemeinschaft werden muss. Er macht sich auf eine Odyssee zu den Gralsrittern, die seine Rückkehr bereits sehnlichst erwarten. Der als Bühnenweihfestspiel bezeichnete „Parsifal“ ist Richard Wagners letztes Musikdrama. Der Komponist behandelt darin die Themen Versuchung, Verführung, Religion und Erlösung. Die kompositorische Übersetzung dieser mündete in ein musikalisches Epos, das durch seinen auratischen und übersinnlichen Klang besticht und mit seinem sich über weite melodische Bögen erstreckenden Fluss eine Kraft entfaltet, die Wagner als „entrückende Wirkung aufs Gemüt“ beschrieb. „Parsifal“ war zum Zeitpunkt seiner Uraufführung 1882 „Zukunftsmusik“, mit der der Komponist die Grenzen der Dur-Moll-Tonalität auslotete, den Orchesterklang reformierte und spektakulärerhabene Verwandlungsmusiken schuf, die die Konzepte von Raum und Zeit verschwimmen lassen. Wagners „opus magnum“ nimmt sich der renommierte Regisseur Roland Schwab an, der 2022 bei den Bayreuther Festspielen seine umjubelte Inszenierung von „Tristan und Isolde“ präsentierte. Für die musikalische Interpretation zeichnet Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti verantwortlich, der sich nach „Tannhäuser“, „Der fliegende Holländer“ und „Tristan und Isolde“ diesem Großwerk widmet.
Durch Kundry erkennt Parsifal, dass er Amfortas erlösen und neuer Herrscher der Gemeinschaft werden muss. Er macht sich auf eine Odyssee zu den Gralsrittern, die seine Rückkehr bereits sehnlichst erwarten. Der als Bühnenweihfestspiel bezeichnete „Parsifal“ ist Richard Wagners letztes Musikdrama. Der Komponist behandelt darin die Themen Versuchung, Verführung, Religion und Erlösung. Die kompositorische Übersetzung dieser mündete in ein musikalisches Epos, das durch seinen auratischen und übersinnlichen Klang besticht und mit seinem sich über weite melodische Bögen erstreckenden Fluss eine Kraft entfaltet, die Wagner als „entrückende Wirkung aufs Gemüt“ beschrieb. „Parsifal“ war zum Zeitpunkt seiner Uraufführung 1882 „Zukunftsmusik“, mit der der Komponist die Grenzen der Dur-Moll-Tonalität auslotete, den Orchesterklang reformierte und spektakulärerhabene Verwandlungsmusiken schuf, die die Konzepte von Raum und Zeit verschwimmen lassen. Wagners „opus magnum“ nimmt sich der renommierte Regisseur Roland Schwab an, der 2022 bei den Bayreuther Festspielen seine umjubelte Inszenierung von „Tristan und Isolde“ präsentierte. Für die musikalische Interpretation zeichnet Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti verantwortlich, der sich nach „Tannhäuser“, „Der fliegende Holländer“ und „Tristan und Isolde“ diesem Großwerk widmet.
Termine und Tickets
Aalto Musiktheater
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Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
15:45 Einführung
Aalto Musiktheater
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Aalto Musiktheater
(v.l.) Bettina Ranch (Kundry), Sebastian Pilgrim (Gurnemanz), Robert Watson (Parsifal)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Bettina Ranch (Kundry), Almas Svilpa (Klingsor)
Foto: Matthias Jung
Vorne: Robert Watson (Parsifal), hinten: (v.l.) Janina Dettenborn, Subin Park, Hyejun Melania Kwon, Cassandra Doyle, KS. Christina Clark, Lisa Wittig (Blumenmädchen)
Foto: Matthias Jung
Bettina Ranch (Kundry)
Foto: Matthias Jung
Robert Watson (Parsifal)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Bettina Ranch (Kundry) , Ju Hyeok Lee (4. Knappe) , Aljoscha Lennert (3. Knappe), Statistin, Sebastian Pilgrim (Gurnemanz), Mykhailo Kushlyk (1. Gralsritter)
Foto: Matthias Jung
Oben: Heiko Trinsinger (Amfortas), Opernchor und Extrachor des Aalto Musiktheaters
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Bettina Ranch (Kundry), Almas Svilpa (Klingsor)
Foto: Matthias Jung
Vorne: Robert Watson (Parsifal), hinten: Bettina Ranch (Kundry)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Bettina Ranch (Kundry), Robert Watson (Parsifal)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Robert Watson (Parsifal), Bettina Ranch (Kundry)
Foto: Matthias Jung
Opernchor und Extrachor des Aalto Musiktheaters
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Robert Watson (Parsifal), Bettina Ranch (Kundry)
Foto: Matthias Jung
Vorne: Robert Watson (Parsifal), hinten: Bettina Ranch (Kundry)
Foto: Matthias Jung
Vorne: Robert Watson (Parsifal), hinten: Bettina Ranch (Kundry), Sebastian Pilgrim (Gurnemanz)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Bettina Ranch (Kundry), Robert Watson (Parsifal), Sebastian Pilgrim (Gurnemanz)
Foto: Matthias Jung
Almas Svilpa (Klingsor)
Foto: Matthias Jung
Hinten: Bettina Ranch (Kundry), vorne: Robert Watson (Parsifal)
Foto: Matthias Jung
Vorne: Heiko Trinsinger (Amfortas), hinten: Opernchor und Extrachor des Aalto Musiktheaters
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Bettina Ranch (Kundry), Almas Svilpa (Klingsor)
Foto: Matthias Jung
Almas Svilpa (Klingsor)
Foto: Matthias Jung
Bettina Ranch (Kundry)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Robert Watson (Parsifal) , Sebastian Pilgrim (Gurnemanz)
Foto: Matthias Jung
Bettina Ranch (Kundry)
Foto: Matthias Jung
(v.l.) Bettina Ranch (Kundry), Karel Martin Ludvik (Klingsor)
Foto: Matthias Jung
Karel Martin Ludvik (Klingsor)
Foto: Matthias Jung
Trailer
Trailer: PARSIFAL von Richard Wagner (Aalto Musiktheater)
Making of PARSIFAL (Aalto Musiktheater)
Die Musik von Richard Wagners PARSIFAL (Aalto Musiktheater)
Parsifal„Einfach großartig!“Ruhr Nachrichten
Gefördert von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“
und dem Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V.
und dem Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V.