Making of ... "Die Wand (360°)"
Einblicke in die Entstehung des Virtual Reality-Filmes
Im Frühjahr/Sommer 2022 entsteht mit „Die Wand (360°)“ ein zweiter Virtual Reality-Film am Schauspiel Essen. Regie führt wieder Thomas Krupa, der bereits seine erfolgreiche Bühnen-Inszenierung „Der Reichsbürger“ an die Erfordernisse der 360°-Perspektive angepasst hat. Premiere ist am 2. September 2022.
Der Bau eines Film-Szenenbildes, das Inszenieren und Spielen vor einer 360°-Filmkamera, die Filmarbeit überhaupt - das alles unterscheidet sich sehr von unserer täglichen (Proben)Arbeit. Und weil das so spannend ist, möchten wir Sie gerne an der Entstehung dieses VR-Projektes teilhaben lassen. Schauen Sie doch immer wieder mal hier vorbei, wir werden in losen Abständen darüber berichten.
Der Bau eines Film-Szenenbildes, das Inszenieren und Spielen vor einer 360°-Filmkamera, die Filmarbeit überhaupt - das alles unterscheidet sich sehr von unserer täglichen (Proben)Arbeit. Und weil das so spannend ist, möchten wir Sie gerne an der Entstehung dieses VR-Projektes teilhaben lassen. Schauen Sie doch immer wieder mal hier vorbei, wir werden in losen Abständen darüber berichten.
31.5.2022. Drehtage Staffel 2
Im verrotteten Tiny House beginnt die zweite Staffel der Dreharbeiten für den VR-Film "Die Wand (360°)": Die Szenerie wird zunehmend surrealer.
20.5.2022. Umbau der Bühne
Im VR-Film "Die Wand (360°)" vergehen einige Jahre, in denen die Frau (Floriane Kleinpaß) allein im Wald lebt. Und mit den Jahren verrottet das Tiny-House. Vor dem Dreh der zweiten Staffel Ende Februar 2022 haben deshalb die Kolleg*innen aus dem Malsaal und der Werkstatt der Plastiker*innen die Bühne ganz beeindruckend altern lassen - die Natur hat sich ihren Raum zurückerobert.
21.2.2022. Drehtage - Staffel 1/2
15.2.2022. Drehtage - Staffel 1/1
Für die Dreharbeiten zu dem VR-Projekt "Die Wand (360°)" ist die alte Schreinerei im Kulissenhaus zum Filmstudio geworden. Da bei dem Rundum-Dreh der komplette Raum sichtbar ist - und somit auch alle, die sich darin aufhalten - verfolgen Regisseur Thomas Krupa, Tobias Bieseke (360°-Videoaufzeichnung und Postproduktion), Regieassistentin Charlotte Weidinger sowie Licht- und Tontechniker außerhalb des "Bühnenbildes" die Filmaufnahmen über Monitore.
3.2.2022. Einrichtung der Bühne III - Aufbau des Waldes
Für die VR-Filmproduktion haben die Theatermalerinnen und Plastiker*innen in den Werkstätten an der Hafenstraße ein Stück Wald mit den unterschiedlichsten Materialien und viel handwerklichem Geschick "gebaut". Beim Einrichten des Filmsets in der ehemaligen Schreinerei im Kulissenhaus haben sie diesem künstlichen Wald noch einen besonders realistischen Anstrich gegeben. (Fotos: Markus Hesse)
3.2.2022. Einrichtung der Bühne II - Aufbau des Tiny-Hauses
Für die Dreharbeiten zum VR-Film "Die Wand (360°)" wird unsere ehemalige Schreinerei im Kulissenhaus (hinter dem Grillo-Theater) zum Filmstudio! Nach der Hängung des Bluescreens geht es daran, das Tiny-Haus aufzubauen. (Fotos: Markus Hesse)
3.2.2022. Einrichtung der Bühne I - Hängung des Bluescreens
Die Dreharbeiten zu "Die Wand (360°)" finden in der ehemaligen Schreinerei im Kulissenhaus (hinter dem Grillo-Theater) statt. Seit mehreren Jahren wird der Raum bereits als Probebühne genutzt, nun wird er zum Filmstudio! Für die richtige Filmkulisse wird zunächst ein Bluescreen gehängt. (Fotos: Markus Hesse)
17.1.2022. Gruß aus dem Tonstudio
Bevor es in dieser Woche (ab 18. Januar) an den Dreh von unserem VR-Film geht, hat Floriane Kleinpaß - sie spielt die Frau in Marlene Haushofers Geschichte - den gesamten Text für ein Voice Over eingesprochen.
11.1.2022. Der Bau des Film-Bühnenbildes oder: Wie ein künstlicher Wald entsteht
Unsere Kolleg*innen in den Werkstätten der Theater und Philharmonie Essen (Malersaal, Plastikerwerkstatt, Schreinerei, Schlosserei) an der Hafenstraße haben für das Bühnenbild mit sehr viel Liebe zum Detail unter anderem ein Stück Wald entstehen lassen! Wie sie es geschafft haben, eine fast naturgetreue Szenerie zu gestalten, dokumentieren wir hier.
"Eine Kulisse für einen Film zu bauen war eine ganz andere Arbeit als ein Bühnenbild für ein Stück anzufertigen. Zum Beispiel wird das Setting für den Film nur einmal aufgebaut. Die Kulissen für Bühnenstücke dagegen müssen so konzipiert sein, dass sie immer wieder auf- und abgebaut werden und dass sie gut gelagert werden können." (Maike Daum, Erste Theatermalerin)
"Eine Kulisse für einen Film zu bauen war eine ganz andere Arbeit als ein Bühnenbild für ein Stück anzufertigen. Zum Beispiel wird das Setting für den Film nur einmal aufgebaut. Die Kulissen für Bühnenstücke dagegen müssen so konzipiert sein, dass sie immer wieder auf- und abgebaut werden und dass sie gut gelagert werden können." (Maike Daum, Erste Theatermalerin)