Das Aalto-Theater präsentiert
Aalto:StartUp
Das neue Projekt „Aalto:StartUp“ lädt dazu ein, die Zukunft des Musiktheaters aktiv mitzugestalten. Das Förderprogramm „Neue Wege“ des Landes NRW ermöglicht es dem Aalto-Musiktheater gemeinsam mit den Bürger*innen der Stadt und der Region, mit semi-professionellen Musiker*innen aller Stile sowie Mitarbeitenden des Aalto-Musiktheaters und der Essener Philharmoniker der Frage nachzugehen, wie das Musiktheater unserer Zukunft gestaltet sein kann sowie neue Erzählformen zu entwickeln.
Die „Aalto:StartUp“-Kultur soll gekennzeichnet sein durch Offenheit, Lernwillen und die Bereitschaft, jede Überzeugung infrage zu stellen. Über drei Jahre hinweg werden jeweils zwei eigene Musiktheater-Inszenierungen pro Spielzeit erarbeitet; eine prozessorientierte Begleitung soll die mögliche Einbindung der Ergebnisse in den Alltag des Aalto-Theaters untersuchen. In Kooperation mit dem Pierre Boulez Saal in Berlin bringen wir das musikvermittelnde Format „Arabisches Lied. Maqam“ auf den Weg, mit dem wir Lehrkräften aller Klassenstufen einen Zugang zu arabischsprachigen Liedern vermitteln, ihnen musiktheoretisches und praktisches Wissen an die Hand geben und sie so auf das Spielen und Singen von arabischer Musik mit ihren Schüler*innen vorbereiten. Zudem bieten wir den Mitarbeiter*innen der Theater und Philharmonie Essen die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Angeboten die Vielfältigkeit und Diversität innerhalb des Betriebes auszuloten und dafür zu sensibilisieren. Unter anderem sind so Angebote für Improvisations-Workshops sowie Einführungen in die Deutsche Gebärdensprache entstanden.
„Aalto:StartUp“ ist ein Projekt, das mit hoher Flexibilität und vielen innovativen Ideen neue Erzählformen für das Musiktheater entwickeln wird und zugleich die strukturelle Einbindung in die Institution untersucht. Aufgeteilt in zwei Arbeitsbereiche werden über drei Jahre hinweg pro Spielzeit zwei Produktionen erstellt, in denen ein Kollektiv von nicht-professionellen und professionellen Kunstschaffenden sowie Mitarbeitenden aus den Theatergewerken die bekannten Vorstellungsrituale in Frage stellt. Diese experimentelle Arbeit umfasst die Be-, Um- und Ausarbeitung, Neukomposition, Erstellung, Durchführung und Darbietung eines musiktheatralen Stücks sowohl unter künstlerischen als auch handwerklichen Fragestellungen. Hierbei soll sowohl das Repertoire betrachtet werden als auch in kleineren Formaten neue musiktheatrale Werke entstehen.
Parallel dazu wird im Bereich „Diversitätsmanagement“ der kreative Prozess der Aalto:StartUp-Produktionen begleitet, beobachtet und reflektiert. Der Begriff „Diversität“ ist hier im Sinne von Vielfältigkeit zu verstehen, die als kreatives Potential wahrgenommen wird. Die Nutzung und Förderung dieser Mannigfaltigkeit ermöglicht, anhand mehrjähriger Erfahrungen einem plural gewordenen Publikum mit einer neuen Pluralität von Aufführungskulturen gerecht zu werden. Die Kombination aus gemeinsamer künstlerischer Arbeit, einer Analyse der strukturellen Gegebenheiten des Aalto-Theaters und einer auf Diversität ausgerichteten Prozessbegleitung wird die Umsetzung erster Erfahrungen, Ergebnisse und Resultate im Theaterbetrieb ermöglichen.
Mit dem Programm „Neue Wege“ fördert das Land Nordrhein-Westfalen die Profilbildung kommunaler Theater und Orchester. Die Steuerung von „Neue Wege“ erfolgt partnerschaftlich durch das Kultur- und Wissenschaftsministerium und das NRW Kultursekretariat Wuppertal. Das Sekretariat ist zugleich als Verbund zentrale Stimme der theater- und orchestertragenden Städte Nordrhein-Westfalens. Das Förderprogramm „Neue Wege“ ermöglicht – zusätzlich zur bestehenden Basisförderung des Landes für kommunale Theater und Orchester – weitere Initiativen, kreative Impulse und Projekte. Auf diese Weise können die Spielräume für nachhaltige künstlerische Qualität erweitert werden.
Die „Aalto:StartUp“-Kultur soll gekennzeichnet sein durch Offenheit, Lernwillen und die Bereitschaft, jede Überzeugung infrage zu stellen. Über drei Jahre hinweg werden jeweils zwei eigene Musiktheater-Inszenierungen pro Spielzeit erarbeitet; eine prozessorientierte Begleitung soll die mögliche Einbindung der Ergebnisse in den Alltag des Aalto-Theaters untersuchen. In Kooperation mit dem Pierre Boulez Saal in Berlin bringen wir das musikvermittelnde Format „Arabisches Lied. Maqam“ auf den Weg, mit dem wir Lehrkräften aller Klassenstufen einen Zugang zu arabischsprachigen Liedern vermitteln, ihnen musiktheoretisches und praktisches Wissen an die Hand geben und sie so auf das Spielen und Singen von arabischer Musik mit ihren Schüler*innen vorbereiten. Zudem bieten wir den Mitarbeiter*innen der Theater und Philharmonie Essen die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Angeboten die Vielfältigkeit und Diversität innerhalb des Betriebes auszuloten und dafür zu sensibilisieren. Unter anderem sind so Angebote für Improvisations-Workshops sowie Einführungen in die Deutsche Gebärdensprache entstanden.
„Aalto:StartUp“ ist ein Projekt, das mit hoher Flexibilität und vielen innovativen Ideen neue Erzählformen für das Musiktheater entwickeln wird und zugleich die strukturelle Einbindung in die Institution untersucht. Aufgeteilt in zwei Arbeitsbereiche werden über drei Jahre hinweg pro Spielzeit zwei Produktionen erstellt, in denen ein Kollektiv von nicht-professionellen und professionellen Kunstschaffenden sowie Mitarbeitenden aus den Theatergewerken die bekannten Vorstellungsrituale in Frage stellt. Diese experimentelle Arbeit umfasst die Be-, Um- und Ausarbeitung, Neukomposition, Erstellung, Durchführung und Darbietung eines musiktheatralen Stücks sowohl unter künstlerischen als auch handwerklichen Fragestellungen. Hierbei soll sowohl das Repertoire betrachtet werden als auch in kleineren Formaten neue musiktheatrale Werke entstehen.
Parallel dazu wird im Bereich „Diversitätsmanagement“ der kreative Prozess der Aalto:StartUp-Produktionen begleitet, beobachtet und reflektiert. Der Begriff „Diversität“ ist hier im Sinne von Vielfältigkeit zu verstehen, die als kreatives Potential wahrgenommen wird. Die Nutzung und Förderung dieser Mannigfaltigkeit ermöglicht, anhand mehrjähriger Erfahrungen einem plural gewordenen Publikum mit einer neuen Pluralität von Aufführungskulturen gerecht zu werden. Die Kombination aus gemeinsamer künstlerischer Arbeit, einer Analyse der strukturellen Gegebenheiten des Aalto-Theaters und einer auf Diversität ausgerichteten Prozessbegleitung wird die Umsetzung erster Erfahrungen, Ergebnisse und Resultate im Theaterbetrieb ermöglichen.
Mit dem Programm „Neue Wege“ fördert das Land Nordrhein-Westfalen die Profilbildung kommunaler Theater und Orchester. Die Steuerung von „Neue Wege“ erfolgt partnerschaftlich durch das Kultur- und Wissenschaftsministerium und das NRW Kultursekretariat Wuppertal. Das Sekretariat ist zugleich als Verbund zentrale Stimme der theater- und orchestertragenden Städte Nordrhein-Westfalens. Das Förderprogramm „Neue Wege“ ermöglicht – zusätzlich zur bestehenden Basisförderung des Landes für kommunale Theater und Orchester – weitere Initiativen, kreative Impulse und Projekte. Auf diese Weise können die Spielräume für nachhaltige künstlerische Qualität erweitert werden.