Arabella

Lyrische Komödie in drei Aufzügen von Richard Strauss
Dichtung von Hugo von Hofmannsthal
Februar 2023
Fr
10
April 2023
Mi
19
Juni 2023
Do
01
http://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen
Wiederaufnahme

Arabella

Aalto-Theater · Ca. 3 Stunden 15 Minuten, eine Pause · 19:00 Uhr Einführung im Foyer
http://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen

Arabella

Aalto-Theater · Ca. 3 Stunden 15 Minuten, eine Pause · 19:00 Uhr Einführung im Foyer
http://www.theater-essen.de/ Theater und Philharmonie Essen Opernplatz 10, 45128 Essen
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit

Arabella

Aalto-Theater · Ca. 3 Stunden 15 Minuten, eine Pause · 19:00 Uhr Einführung im Foyer
Wiederaufnahme am 10. Februar 2023
Mit Übertiteln



Zum Stück


„Das Zweite ist immer schwerer, denn man darf um alles den ersten Einfall nicht kopieren!“ Diese Warnung richtete Hugo von Hofmannsthal an Richard Strauss, der mit seiner neuen Oper einen zweiten „Rosenkavalier“ schreiben wollte. Es sollte ihr letzter gemeinsamer „Einfall“ werden, denn nur vier Tage nach Beendigung des Librettos von "Arabella“ verstarb Hugo von Hofmannsthal. Noch vier ganze Jahre sollte es dauern, ehe „Arabella“ am 1. Juli 1933 in Dresden uraufgeführt wurde – gut ein halbes Jahr nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Obwohl das Werk nach dem Zerfall der Donaumonarchie entstand, blicken Strauss und Hofmannsthal auf das gute alte Wien zur Mitte des 19. Jahrhunderts zurück.

Arabella ist die älteste Tochter des verarmten Grafen Waldner und der ganze Stolz der Familie. Demnach soll sie reich verheiratet werden, während ihre jüngere Schwester Zdenka sich als Junge ausgeben muss, weil das Geld fehlt, sie als Frau standesgemäß in die Gesellschaft einzuführen. Arabella mangelt es keinesfalls an Verehrern, sie aber träumt von dem „Richtigen“. Dieser findet sich schließlich in der Gestalt eines geheimnisvollen Fremden, der sich auch noch als steinreicher Gutsbesitzer namens Mandryka entpuppt. Doch als bereits alles auf ein Happy End hindeutet, sorgen die unerwarteten emotionalen Verwicklungen zwischen dem Offizier Matteo, der in Arabella verliebt ist, und Zdenka schließlich für eine durchaus heilsame Verwirrung.

Nach dem Erfolg von „Die schweigsame Frau“ kehrt der belgische Regisseur Guy Joosten nun mit einer weiteren Strauss-Oper ans Aalto-Theater zurück. Die Leitung der Essener Philharmoniker übernimmt Generalmusikdirektor und Strauss-Verehrer Tomáš Netopil.

Einführungsvortrag 30 Minuten vor jeder Vorstellung

Premiere am 14.5.2022

Empfohlen ab 14 Jahren

Trailer

Vorstellung am:
10.02. 19:30

Team
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne und Kostüme
Lichtdesign
Dramaturgie
Essener Philharmoniker
Besetzung
Graf Waldner
Adelaide
Arabella
Zdenka
Mandryka
Matteo
Graf Elemer
Graf Dominik
Graf Lamoral
Die Fiakermilli
Eine Kartenaufschlägerin
Briefträger
Ullrich Franke

Pressestimmen

"Vergnügen am Spiel"
Bei allem Vergnügen am Spiel mit den Hofmannsthalschen Figuren nimmt der Regisseur die Handelnden ernst, inszeniert aufs Wort und gewinnt so im nicht ganz voll besetzten Haus das Premierenpublikum. […] Generalmusikdirektor Tomáš Netopil, dem der Ruf eines Strauss-Verehrers vorausgeht, gelingt es hervorragend, die Essener Philharmoniker in Hochform zu treiben. […] Zweifellos ist Arabella bei einem Sängerensemble wie dem in Essen in besten Händen, von dem ein Drittel der Interpreten der tragenden Rollen österreichische Wurzeln hat.
O-Ton - Kulturmagazin mit Charakter
16. Mai 2022
Ralf Siepmann

"Ein Höhepunkt der Saison"
"Mit Tomáš Netopil am Pult der über viele Jahre Strauss-erprobten Essener Philharmoniker, einem Sänger-Ensemble ohne Fehl und Tadel auf der Bühne, gelingt eine punktgenaue Symbiose aus Text und Musik, die man fast schon exemplarisch nennen kann. Ein glanzvoller Ausstand des scheidenden Intendanten Hein Mulders."
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
16. Mai 2022
Dirk Aschendorf

"Neu entdeckt"
"Für mich hat Guy Joosten die Oper richtig neu entdeckt. [...] Ich habe zum ersten Mal in einer 'Arabella' gesessen und gedacht: Das geht mich etwas an."
WDR 3 Tonart
16. Mai 2022
Stefan Keim

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