Konstanze Lauterbach

Regisseurin
Nach ihrem Studium der Germanistik und Literaturwissenschaften, begann Konstanze Lauterbach an der Studentenbühne der Karl-Marx-Universität Leipzig zu inszenieren. Von 1982 bis 1984 arbeitete sie als Regieassistentin in Chemnitz. Es folgten zahlreiche Gastinszenierungen und von 1987 bis 1990 ein festes Engagement in Rudolstadt. Von 1990 bis 1999 brachte sie als Hausregisseurin am Schauspiel Leipzig 16 Schauspielinszenierungen heraus und inszenierte in dieser Zeit auch regelmäßig am Theater Bremen sowie am Burgtheater Wien, bei den Wiener Festwochen und am Bayerischen Staatsschauspiel München. Von 2001 bis 2004 war sie Hausregisseurin am Deutschen Theater in Berlin. Konstanze Lauterbach arbeitet als freie Regisseurin für Oper und Schauspiel u. a. an der Volksbühne Berlin, am Theater Bonn, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, am Staatstheater Braunschweig, am Theater Konstanz und an der Semperoper in Dresden. 1997 wurde ihr der Preis des deutschen Kritikerverbandes verliehen, 2002 erhielt sie den Caroline-Neuber-Preis der Stadt Leipzig.
Am Schauspiel Essen waren bereits ihre Inszenierungen von “Graf Öderland” (2011/2012) sowie “Medea” (2013/2014) zu sehen.