Rodrigo Porras Garulo

Rodrigo Porras Garulo begann die Spielzeit 2022/23 als Cavaradossi in „Tosca“ an der Prager Staatsoper unter der Leitung des neuen Musikdirektors Andriy Yurkevych und als Mark in „The Wreckers“ in der Berliner Philharmonie mit dem Deutschen Symphonie Orchester unter der Leitung von Robin Ticciati. Zudem debütierte er an der Oper Köln als Rodolfo in Christoph Loys „Luisa Miller“ unter der Leitung von Roberto Rizzi Brignoli, kehrte als Cavaradossi an die Staatsoper Hannover zurück und debütierte als Prinz in „Rusalka“ in Karlsruhe.
Die Saison 2021/22 war geprägt vom Glyndebourne Festival 2022 und den BBC Proms mit der gefeierten Darstellung des Mark in der Produktion von Melly Stills „The Wreckers“. Zu den Höhepunkten der Saison gehörte sein Debüt als „Don Carlo“ am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, sein Hausdebüt an der Oper Frankfurt als Pinkerton in „Madama Butterfly“ unter der Leitung von Pier Giorgio Morandi, sowie Rodolfo in „La Boheme“ am Landestheater Linz unter der Leitung von Marcus Poschner mit dem Bruckner Orchester Linz.
In der Vergangenheit war er in den Hauptrollen seines Repertoires u. a. am Teatro alla Scala in Mailand, an der Oper Frankfurt, Oper Leipzig, dem Theater am Gärtnerplatz, Festival Ljubljana, der Lettischen Nationaloper, dem Kroatisches Nationaltheater Zagreb und an der Staatsoper Astana engagiert. Er sang unter der Leitung einiger weltweit führender Dirigent*innen, darunter Charles Dutoit, Daniel Oren, Keri-Lynn Wilson, Dan Ettinger, Julia Jones, Ivan Ciampa, Ainars Rubikis, Robert Trevino, Alan Buribayev, Konstantin Trinks, Justin Brown, Daniele Squeo, Johannes Willig, Kevin Edusei, Peter Halász und Vincenzo Milletarì.
Der in Mexiko-Stadt geborene Rodrigo Porras Garulo studierte Gesang an der Universität Mozarteum in Salzburg, Österreich, bei KS Helene Schneiderman und nahm Privatunterricht bei Professor Antonio Carangelo. Von 2010 bis 2015 war er Ensemblemitglied der Südthüringer Staatsoper und von 2017 bis 2020 am Staatstheater Karlsruhe. Im Jahr 2019 hatte er die Ehre, sein Debüt am Mailänder Teatro alla Scala als Herzog in „Rigoletto“ zu geben. Porras Garulo wurde von Musikkritiker Michael Stallknecht in der Zeitschrift „Opernwelt“ aufgrund seiner Interpretation des Kalaf in „Turandot“ am Staatstheater Theater Karlsruhe als Sänger des Jahres nominiert. Er ist Preisträger des Internationalen Antonín-Dvořák-Gesangswettbewerbs und Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Würzburg.
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