"Ich denke und spreche nichts als von Goethen"

Über den Schriftsteller und Adlatus Johann Peter Eckermann (1792-1854)
Vortrag von Dr. Heiko Postma (Hannover)
Neun Jahre lang, von 1823 bis 1832, stand sein Leben nahezu total im Zeichen Goethes. Er war der (unbezahlte) "Adlatus" des Dichterfürsten, sein unermüdlicher Helfer, Chronist, Gesprächspartner und Anreger, der dem Dienst am Meister alles unterordnete – sein Privatleben genauso wie seine beruflichen Perspektiven. Kurz gesagt, er war Goethes "Eckermann", und in diesem Belang ist sein Name geradezu sprichwörtlich geworden.

An spöttischen Auslassungen über den Getreuen hat es freilich – von Heine bis Walser – nicht gefehlt. Der Referent liefert ein Porträt dieses Schriftstellers, der in kargsten Verhältnissen aufgewachsen war, der unter größten Entbehrungen nach "Bildung" strebte und der schließlich in Weimar das Ziel aller Mühen fand – bei "seinem" Goethe. Und selbstverständlich gibt es dazu allerlei aufschlussreiche Passagen aus den Gesprächen mit Goethe, dem Buch, das Eckermanns Nachruhm unvergänglich machte.
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