Öffentliche Probe "Jeeps"
http://www.theater-essen.de/
Theater und Philharmonie Essen
Opernplatz 10, 45128 Essen
Öffentliche Probe "Jeeps"
19:00Grillo-Theater
Veranstaltung fällt aus
Aus organisatorischen Gründen muss die Öffentliche Probe leider abgesagt werden. Bereits erworbene Karten können nur an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben bzw. umgetauscht werden, an denen sie gekauft wurden. Käufer*innen von Online-Tickets wenden sich zwecks Umtausches oder Rückgabe bitte an das TUP-TicketCenter, II. Hagen 2, Tel. 0201 81 22-200. Mehr Infos
Öffentliche Probe am 19. Januar 2024
von Nora Abdel-Maksoud
Inszenierungen wachsen oftmals erst in den letzten Proben-Tagen vor der Premiere richtig zusammen. Erst dann erleben die Schauspieler*innen und alle weiteren Produktions-Beteiligten auf und hinter der Bühne das Theaterstück im ganzen Ablauf. Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, die Arbeit auch mit anderen zu teilen, die bisher nicht involviert waren und daher völlig unvoreingenommen auf das Bühnengeschehen blicken – um Ihre Reaktionen und Gedanken zu erfahren. In diesem Kontext möchten wir Sie ab sofort und in Zukunft bei einigen unserer Inszenierungen zu einer öffentlichen Probe einladen. Als Test-Zuschauer*innen erleben Sie das neue Stück exklusiv noch vor der Premiere, erhalten einen Einblick in künstlerische Prozesse und haben außerdem die Möglichkeit, uns ihre Eindrücke im Anschluss an die Probe mitzuteilen. Wie? Das erzählen wir Ihnen vor Ort!
Der Inhalt des Stückes:
Rund 100.000 Menschen, also ein Sechstel der Essener Stadtbevölkerung bezogen 2022 existenzsichernde Leistungen. Leider fehlen im ansonsten technisch beeindruckenden, Sozialatlas der Stadt, Daten zu Haushalten, die Erbschaften über 100.000 Euro im gleichen Zeitraum machen durften. In der zeitlichen Animation der Daten von 2007-2021 bleiben die dunkelroten Felder auf der Karte mehrheitlich im Essener Norden. Interessant wäre natürlich auch sehen zu können, wo sich geographisch die Felder für größere Erbschaften befinden.
Nora Abdel-Maksouds aberwitzige Komödie „Jeeps“ tritt an, um eine „Neiddebatte zu starten“. Die Geburtslotterie, also das zufällige Milieu, in das man geboren wird, erfährt in einer nicht allzu fernen Bundesrepublik, eine entscheidende Erweiterung: eine weitere Runde der Lotterie. Das Erbe aller Bürger*innen soll damit allen gehören und wird eingezogen und dann fair verlost mit gleichen Chancen für alle. Gerechtigkeit ist machbar! Die Behörde, die jahrzehntelang Erfahrung in der Verwaltung von großen Menschenmassen hat, das Arbeitsamt, übernimmt praktischerweise den Job der Losverteilung und so finden sich zwei Beamte und zwei Kundinnen in einer hochaufgeladenen Situation wieder in der Recht und Gerechtigkeit mit Zähnen und Klauen und großer Verwaltungskompetenz verteidigt werden.
Die bundesweit gefeierte Autorin Nora Abdel-Maksoud wird in Essen mit „Jeeps“ zum ersten Mal im Ruhrgebiet gespielt. Rafael Sanchez, zuletzt langjähriger Hausregisseur am Schauspiel Köln, übernimmt dabei die Regie. Er ist einigen Essener*innen sicher noch in guter Erinnerung durch seine letzte Arbeit in der Stadt, den hinreißenden „Tartuffe“ von Molière aus dem Jahr 2008.
Die öffentliche Probe ist vom Angebot der TUPcard ausgeschlossen.
Mehr Informationen zu "Jeeps".
Inszenierungen wachsen oftmals erst in den letzten Proben-Tagen vor der Premiere richtig zusammen. Erst dann erleben die Schauspieler*innen und alle weiteren Produktions-Beteiligten auf und hinter der Bühne das Theaterstück im ganzen Ablauf. Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, die Arbeit auch mit anderen zu teilen, die bisher nicht involviert waren und daher völlig unvoreingenommen auf das Bühnengeschehen blicken – um Ihre Reaktionen und Gedanken zu erfahren. In diesem Kontext möchten wir Sie ab sofort und in Zukunft bei einigen unserer Inszenierungen zu einer öffentlichen Probe einladen. Als Test-Zuschauer*innen erleben Sie das neue Stück exklusiv noch vor der Premiere, erhalten einen Einblick in künstlerische Prozesse und haben außerdem die Möglichkeit, uns ihre Eindrücke im Anschluss an die Probe mitzuteilen. Wie? Das erzählen wir Ihnen vor Ort!
Der Inhalt des Stückes:
Rund 100.000 Menschen, also ein Sechstel der Essener Stadtbevölkerung bezogen 2022 existenzsichernde Leistungen. Leider fehlen im ansonsten technisch beeindruckenden, Sozialatlas der Stadt, Daten zu Haushalten, die Erbschaften über 100.000 Euro im gleichen Zeitraum machen durften. In der zeitlichen Animation der Daten von 2007-2021 bleiben die dunkelroten Felder auf der Karte mehrheitlich im Essener Norden. Interessant wäre natürlich auch sehen zu können, wo sich geographisch die Felder für größere Erbschaften befinden.
Nora Abdel-Maksouds aberwitzige Komödie „Jeeps“ tritt an, um eine „Neiddebatte zu starten“. Die Geburtslotterie, also das zufällige Milieu, in das man geboren wird, erfährt in einer nicht allzu fernen Bundesrepublik, eine entscheidende Erweiterung: eine weitere Runde der Lotterie. Das Erbe aller Bürger*innen soll damit allen gehören und wird eingezogen und dann fair verlost mit gleichen Chancen für alle. Gerechtigkeit ist machbar! Die Behörde, die jahrzehntelang Erfahrung in der Verwaltung von großen Menschenmassen hat, das Arbeitsamt, übernimmt praktischerweise den Job der Losverteilung und so finden sich zwei Beamte und zwei Kundinnen in einer hochaufgeladenen Situation wieder in der Recht und Gerechtigkeit mit Zähnen und Klauen und großer Verwaltungskompetenz verteidigt werden.
Die bundesweit gefeierte Autorin Nora Abdel-Maksoud wird in Essen mit „Jeeps“ zum ersten Mal im Ruhrgebiet gespielt. Rafael Sanchez, zuletzt langjähriger Hausregisseur am Schauspiel Köln, übernimmt dabei die Regie. Er ist einigen Essener*innen sicher noch in guter Erinnerung durch seine letzte Arbeit in der Stadt, den hinreißenden „Tartuffe“ von Molière aus dem Jahr 2008.
Die öffentliche Probe ist vom Angebot der TUPcard ausgeschlossen.
Mehr Informationen zu "Jeeps".
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