Uraufführung
Doktormutter Faust
von Fatma Aydemir
frei nach J.W. von Goethe
frei nach J.W. von Goethe
Auftragswerk
Premiere
Doktormutter Faust
Grillo-Theater · Dauer ca. 1 Stunde, 40 Minuten ohne Pause
Premierenfeier im Anschluss im Café Central
Doktormutter Faust
Grillo-Theater · Dauer ca. 1 Stunde, 40 Minuten ohne Pause
Einführung: 18:15 Uhr, Café Central
Doktormutter Faust
Grillo-Theater · Dauer ca. 1 Stunde, 40 Minuten ohne Pause
Doktormutter Faust
Grillo-Theater · Dauer ca. 1 Stunde, 40 Minuten ohne Pause
Doktormutter Faust
Grillo-Theater · Dauer ca. 1 Stunde, 40 Minuten ohne Pause
Einführung: 15:15 Uhr, Café Central
Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Doktormutter Faust
Grillo-Theater · Dauer ca. 1 Stunde, 40 Minuten ohne Pause
Doktormutter Faust
Grillo-Theater · Dauer ca. 1 Stunde, 40 Minuten ohne Pause
Einführung: 19:00 Uhr, Café Central
Doktormutter Faust
Grillo-Theater · Dauer ca. 1 Stunde, 40 Minuten ohne Pause
Nachgespräch nach der Vorstellung im Café Central
Doktormutter Faust
Grillo-Theater · Dauer ca. 1 Stunde, 40 Minuten ohne Pause
Nachgespräch nach der Vorstellung im Café Central
Doktormutter Faust
Grillo-Theater · Dauer ca. 1 Stunde, 40 Minuten ohne Pause
Doktormutter Faust
Grillo-Theater · Dauer ca. 1 Stunde, 40 Minuten ohne Pause
19:00 Uhr: Einführung, Café Central
Nachgespräch nach der Vorstellung im Café Central
Doktormutter Faust
Grillo-Theater · Dauer ca. 1 Stunde, 40 Minuten ohne Pause
Doktormutter Faust
Grillo-Theater · Dauer ca. 1 Stunde, 40 Minuten ohne Pause
19:00 Uhr: Einführung, Café Central
Nachgespräch nach der Vorstellung im Café Central
Premiere am 9. September 2023
„Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht.“ „Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe gilt als Klassiker unter den Klassikern. Veröffentlicht vor mehr als 200 Jahren, stellt sich nun die Frage, was wäre Faust für eine Figur in unserer Gegenwart? Was ist es noch, was die Welt im Innersten zusammenhält? Fatma Aydemir, Autorin der erfolgreichen Romane „Ellbogen“ und „Dschinns“, bearbeitet für das Schauspiel Essen den traditionsreichen Stoff neu und nimmt uns mit ihren Figuren ins Heute.
Dr. Faust ist keine allseits angesehene Gelehrte mehr. In einer wissenschaftsfeindlichen Gesellschaft wird sie zur Verschwörerin erklärt und denunziert, von ihren Studierenden gefeiert für ihre feministischen Positionen gegen einen reaktionären Staat. Am Tiefpunkt ihrer Sinnkrise als Ewigforschende trifft Dr. Faust auf Mephisto, der*die Faust den höchsten Genuss verspricht und im Gegenzug ihre Seele fordert. Der Pakt ist geschlossen. Faust verliebt sich in ihren deutlich jüngeren Doktoranden, der ein großer Bewunderer von Fausts Lehre ist, sich Fausts Verführung aber nur widerwillig fügt. „Doktormutter Faust“ ist eine feministische Überschreibung von Goethes Klassiker, eine faustische Kritik am Personenkult emanzipatorischer Bewegungen und eine Warnung vor der teuflischen Herrschaft des Populismus – Vor dem Hintergrund, dass, wenn etwas real wahrgenommen wird, es in seinen Konsequenzen real ist, wird in Aydemirs Text die Frage „Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“ zu „Nun sag, wie hast du’s mit dem Konsens?“ Denn: „Ob es Gott gibt, wissen wir nicht, aber es hat Konsequenzen, wenn wir das glauben.“ (Andreas Reckwitz)
Selen Kara und Fatma Aydemir verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Nach der erfolgreichen Inszenierung des Romans „Ellbogen“ war Selen Kara mit der Uraufführung von „Dschinns“ am Nationaltheater Mannheim zur diesjährigen Ausgabe des Festivals „Radikal Jung“ eingeladen.
Gefördert von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“
Empfohlen ab 16 Jahren
Hinweis: In der Inszenierung „Doktormutter Faust“ wird punktuell über die Erfahrung von sexualisiertem Übergriff gesprochen. Es wird außerdem punktuell explizite Sprache im Zusammenhang mit sexueller Belästigung verwendet.
Dr. Faust ist keine allseits angesehene Gelehrte mehr. In einer wissenschaftsfeindlichen Gesellschaft wird sie zur Verschwörerin erklärt und denunziert, von ihren Studierenden gefeiert für ihre feministischen Positionen gegen einen reaktionären Staat. Am Tiefpunkt ihrer Sinnkrise als Ewigforschende trifft Dr. Faust auf Mephisto, der*die Faust den höchsten Genuss verspricht und im Gegenzug ihre Seele fordert. Der Pakt ist geschlossen. Faust verliebt sich in ihren deutlich jüngeren Doktoranden, der ein großer Bewunderer von Fausts Lehre ist, sich Fausts Verführung aber nur widerwillig fügt. „Doktormutter Faust“ ist eine feministische Überschreibung von Goethes Klassiker, eine faustische Kritik am Personenkult emanzipatorischer Bewegungen und eine Warnung vor der teuflischen Herrschaft des Populismus – Vor dem Hintergrund, dass, wenn etwas real wahrgenommen wird, es in seinen Konsequenzen real ist, wird in Aydemirs Text die Frage „Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“ zu „Nun sag, wie hast du’s mit dem Konsens?“ Denn: „Ob es Gott gibt, wissen wir nicht, aber es hat Konsequenzen, wenn wir das glauben.“ (Andreas Reckwitz)
Selen Kara und Fatma Aydemir verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Nach der erfolgreichen Inszenierung des Romans „Ellbogen“ war Selen Kara mit der Uraufführung von „Dschinns“ am Nationaltheater Mannheim zur diesjährigen Ausgabe des Festivals „Radikal Jung“ eingeladen.
Gefördert von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“
Empfohlen ab 16 Jahren
Hinweis: In der Inszenierung „Doktormutter Faust“ wird punktuell über die Erfahrung von sexualisiertem Übergriff gesprochen. Es wird außerdem punktuell explizite Sprache im Zusammenhang mit sexueller Belästigung verwendet.
Vorstellung am:
Team
Regie
Bühne
Kostüme
Musik
Video
Dramaturgie
Besetzung
Margarete Faust
Mephisto, lustige Person
Karim
Hexe, Johannes, Theaterdirektorin
Valeria, Hexe, Paul, Dichterin
Christoph Ohrem
Dorothea Marcus
Martina Jacobi
Der komplette Beitrag
Dorothea Marcus
Zur kompletten Kritik
Eva Behrendt
Martina Schürmann
Hans-Christoph Zimmermann